Wollte Rath Totilas nicht mehr reiten?

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Matthias Rath streitet Bericht auf einer niederländischen Website ab, demzufolge er erwogen haben soll, Totilas nicht mehr zu reiten.

Massive Vorwürfe erhebt der niederländische Fotograf Arndt Bronkhorst auf der Internetseite horses.nl gegen Matthias Rath, den Reiter von Totilas, und sein Umfeld, sprich seinen Vater Klaus Martin Rath, und seine Stiefmutter Ann-Kathrin Linsenhoff. So habe das Pferd auf dem Abreiteplatz vor dem Grand Prix gelahmt. Ich traute meinen Augen nicht, schreibt Bronkhorst, Er geht ungleich, lahm. Ich denke, er sollte zurück in den Stall gebracht werden, aber das geschieht nicht. Matthias Rath streitet energisch ab, dass das Pferd ungleich gegangen sei bzw. gelahmt habe. Das konnte doch jeder sehen, sagte er zu st-georg.de. Totilas war nicht lahm. Weder der Steward noch ein anwesender Tierarzt sind eingeschritten. Im Grand Prix erhielt Rath bei den Schlussnoten für Reinheit der Gänge dreimal die neun (sehr gut), dreimal die acht (gut) und einmal die sieben (Ziemlich gut).

Auch die Behauptung, es habe im Stallbereich ein lautstarkes Wortgefecht zwischen ihm und seinem Vater gegeben, weist Rath von sich. In der holländischen Version der Kolumne heißt es noch deutlicher, Rath habe in der Kür nicht starten wollen, aber sein Vater habe darauf bestanden. Niemals hat es dieses Gespräch gegeben und zu keinem Zeitpunkt habe ich überlegt, das Pferd nicht mehr reiten zu wollen. Auch von Paul Schockemöhle ist niemals eine derartige Überlegung geäußert worden.

Die Kolumne in Originallänge finden Sie unter

www.horses.nl

 

 

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