Das kann man mit Fug und Recht als gelungenes Debüt bezeichnen! Mit seinen gerade mal acht Jahren ging Total Hope in beim Dressur Club Nord in Zeven sein erstes Turnier seit seinem Triumph im Nürnberger Burg-Pokal im Dezember und die erste Intermédiaire II. Er gewann!
Offenbar hat der Oldenburger Hengst Total Hope das Talent seiner Eltern geerbt. Das sind nämlich keine Geringeren als Totilas und Weihegold. In der ersten Prüfung mit Piaffe und Passage seines Lebens und das nach über einem halbe Jahr Turnierabstinenz erhielt Total Hope satte 76,491 Prozent. Wie immer stellte Isabel Freese den Rappen für die Besitzergemeinschaft Schockemöhle/Henriksen vor.
Zweite wurde Juliane Brunkhorst auf der elfjährigen Holsteiner Stute Belle de Carpie v. De Chirico-Carpaccio mit 71,754 Prozent, gefolgt von Greta Heemsoth mit dem westfälischen Belissimo M-Sohn Bourani (69,581).
Apropos Drei-Sterne-Debüt …
… eine Woche zuvor hat noch ein anderer Burg-Pokal Kandidat des Vorjahres sein Drei-Sterne-Debüt in Zeven gegeben: Cadeau Noir unter Lena Waldmann. Der jetzt zehnjährige Christ-Sohn war in Frankfurt Dritter geworden. Danach hatte auch er einige Monate Pause, die er offenbar gut genutzt hat.
Auch für ihn war Zeven das erste Turnier seit Frankfurt und auch er gewann auf Anhieb seine erste Intermédiaire II. Bei ihm waren 72,763 Prozent zusammen gekommen, mit denen er Elisa Prigge auf Dark Dancer und Sven Dapper mit Schufro Gold auf einen gemeinsamen zweiten Platz verwies (70,351).
Bundeschampionatsqualifikationen
Zeven war dieses Wochenende zugleich auch Bundeschampionatsqualifikation für fünf- und sechsjährige Dressurpferde. Den Sieg bei den Fünfjährigen teilten sich zwei Pferde mit jeweils 8,2.
Das war zum einen der von Leonie Richter vorgestellte Oldenburger Wallach Dos Amigos v. Dimaggio-Sir Donnerhall aus der Zucht von Constanze Fürste. Trab und Gesamteindruck erhielten eine 8,5, alle anderen Teilkriterien die 8,0.
Sieger Nummer zwei ist der Hannoveraner Fun4Ever, ein enger Verwandter der Grand Prix Pferde Crystal Friendship (Annabel Balkenhol) und Foundation (Matthias Rath), die ja beide von Fidertanz aus der Donna Dora abstammen. Fun4Ever, ebenfalls von Gerd Pigge gezogen, hat dieselbe Mutter wie die beiden, aber mit Feedback einen Fidertanz-Sohn zum Vater. Er erhielt eine 8,5 für Trab, Galopp und Gesamteindruck, eine 8 für die Durchlässigkeit und 7,5 im Schritt.
Platz drei teilten sich mit jeweils 8,1 der von Tassja vorgestellte Oldenburger Gucci v. Grey Flanell-Don Frederico (Z.: Indira Wallner) und der ebenfalls in Oldenburg eingetragene Balvino Gold v. Belissimo M-Serano Gold (Z.: Heinz Ahlers) unter Eike Bewerungen.
Mit 8,0 ebenfalls qualifiziert sind die Hannoveraner Stute Scala v. St. Schufro-Belissimo M (Z.: Georg Kok) mit Vera Nass und der Oldenburger Bretton Woods-Hofrat-Sohn Broker Number POne (Z.: Dr. Gisa Löwe) unter Jacob Schenk.
Bei den Sechsjährigen gab es nur zwei Qualifizierte. Der Sieg ging mit 8,4 (Trab und Schritt: 8, Galopp: 8,5, Durchlässigkeit: 9, Gesamteindruck: 8,5) an die Hannoveraner Lorenzio-Florencio-Tochter Lamantia, die Nicole Kirschnick für die Züchter und Besitzer der ZG Clasen vorstellte.
Ein glattes „Gut“ gab es von den Richtern Gabriele Liedtke, Ralph Schmidt und Wolfgang Schierloh für den Hannoveraner Wallach Don Domingo v. Dimaggio-Don Davidoff aus der Zucht von Klaus Hermann Ehlen. Anna-Sophie Fiebelkorn präsentierte ihn, bekam eine 7,0 in der Durchlässigkeit, aber eine 8,5 für Trab und Schritt sowie jeweils 8,0 für Galopp und Gesamteindruck.
Alle Ergebnisse aus Zeven finden Sie hier.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | best nike basketball shoes
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