30.000 Euro Preisspitze bei Fohlenauktions-Debüt der Hengststation Hell

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Erstmals wurde im holsteinischen Klein Offenseth eine Internationale Folenauktion veranstaltet, eine Gemeinschaftsaktion der Hengststation Maas J. Hell und des Stalls Björn Nagel. Man war zufrieden mit dem Ergebnis.

34 Fohlen kamen für durchschnittlich 8800 Euro unter den Hammer. Wobei ein Stutfohlen v. Cascadello-Cagliostro mit 30.000 Euro zur Preisspitze avancierte. Es freute sich Züchter Dirk Hell. Das kleine Mädchen fand neue Besitzer hier in Deutschland. Anders als viele Kollegen, für die es Interessenten aus den USA, Belgien, Irland, Kanada, Brasilien, den Niederlanden, Frankreich, Polen und der Schweiz gab. Doch auch das zweitteuerste Fohlen wird in Deutschland aufwachsen, ein Sohn des Hannoveraners Spartacus aus einer Mutter v. Carinjo (Z.: Jörg Hader, Wewelsfleth). Er wurde für 21.000 Euro zugeschlagen.

Es war das erste Mal, dass Hell-Stationseigner Herbert Ulonska und Springreiter Björn Nagel der erst vor kurzem der ukrainischen Flagge den Rücken gekehrt hat und wieder für Deutschland reitet zusammen eine solche Auktion auf die Beine gestellt haben. In ihrer Auswahl haben sie sowohl auf bewährte Holsteiner abstammungen gesetzt, als auch auf Leistungsblut anderer Provinienz, beispielsweise aus Frankreich und Belgien. Wobei allein die Holsteiner Stars Casall und Calido jeweils vier Nachkommen im Lot hatten.

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