Drei Tage, 259 Fohlen und 14 Zuchtstuten – die 36. Elite Fohlen- und Zuchtstutenauktion des Hannoveraner Verbands war eine wahre Mammutveranstaltung. Aber der Aufwand sollte sich bezahlt machen.
Rundum gelungen lautete das Fazit der Verantwortlichen, die sich über großes Interesse aus dem Ausland an Hannoveraner Pferden freuten. Das teuerste Fohlen bleibt jedoch in Deutschland, genauer gesagt in Bayern. Dorthin wechselte für 55.000 Euro ein Hengstfohlen namens Quattoleur mit Gröhnwohldhof’scher Dressur-Abstammung. Quattoleurs Vater ist Kristy Oatleys Grand Prix-Hengst Quando-Quando, die Mutter stammt ab vom Zuchtheros Donnerhall. Gezogen wurde der Dunkelfuchs von Gabriele Berner in Bienenbüttel.
Von 259 angebotenen Fohlen erhielten 246 einen Zuschlag. Im Schnitt kosteten sie rund 6885 Euro. 107 Fohlen fanden ausländische Käufer.
Für die Zuchtstätte Berner aus Bienenbüttel war diese Auktion ein Erfolg auf ganzer Linie, denn mit St.Pr.St. Hosianna (v. Hohenstein-Pik Bube), für die der verstorbene Hans-Günter Berner noch als Züchter eingetragen ist, stellten sie auch die bestbezahlte Zuchtstute. Die sechsjährige Rappstute, die ein Fohlen von Desperados erwartet, ging für 30.500 Euro nach Nordrhein-Westfalen.
Alle 14 Stuten wurden verkauft und erzielten einen Durchschnittspreis von rund 13.360 Euro.
Das Fazit der Veranstaltung (die wegen Umbaumaßnahmen in der Niedersachsenhalle in die Hannoversche Reit- und Fahrschule verlegt wurde) von Auktionsleiter Dr. Günther Friemel: Bei der extremen Angebotssituation, die im Moment auf dem Fohlenmarkt herrscht, sind wir mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Wir freuen uns besonders, dass viele treue Kunden aus dem In- und Ausland zu uns gekommen sind, die weit mehr als nur ein Fohlen gekauft haben.“
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