Auktion Klosterhof Medingen: Borsalino-Tochter Bellissima Preisspitze, zwei Q-Sieben-Fohlen für 40.000 Euro

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Bellissima v. Borsalino-Distelzar, Klosterhof Medingen Auktion 2019

Preisspitze für 240.000 Euro: Bellissima v. Borsalino-Distelzar, 30. Herbstauktion auf dem Klosterhof Medingen 2019 (© Kiki Beelitz)

Auf der 30. Herbstauktion auf dem Klosterhof Medingen standen Töchter des ehemaligen westfälischen Siegerhengstes Borsalino hoch in der Käufergunst. Für 240.000 Euro wechselte dabei die dreijährige Bellissima nach Brandenburg. 19 Reitpferde kosteten im Durchschnitt 73.000 Euro. Bei den Fohlen stachen die Nachkommen aus dem ersten Jahrgang des Oldenburgers Q-Sieben hervor. Er stellte zwei Preisspitzen für 40.000 Euro. Im Schnitt gaben die Käufer in der Lüneburger Heide 15.500 Euro für die 31 angebotenen Fohlen aus.

Auf dem Klosterhof Medingen geboren, machte die dreijährige Bellissima erstmals als Klassensiegerin bei der Herwart von der Decken-Schau auf sich aufmerksam. Nun sorgte die Borsalino-Tochter aus der Dionne v. Distelzar abermals für Schlagzeilen: Für den Spitzenpreis von 240.000 Euro wurde sie nach Brandenburg verkauft.

170.000 Euro kostete der bayerisch gebrannte Don Henry, ein Danone-Sohn mit Erfolgen bis Dressurpferdeprüfungen Klasse M. Er wird zukünftig in Hamburg stehen. Bei 150.000 Euro fiel der Hammer von Auktionator Burkhard Wahler beim Auftaktpferd: Die dreijährige Bond Girl v. Borsalino ist eine mütterliche Halbschwester des Hengstes Flanell. Dessen Sohn Feu d’amour war mit 110.000 Euro das viertteuerste Reitpferd auf dem Klosterhof Medingen.

Im Schnitt kosteten die 19 Reitpferde 73.000 Euro. Drei Pferde fanden Liebhaber im Ausland.

Q-Sieben: Aus erstem Jahrgang zweimal 40.000 Euro-Preisspitze

Bei den 31 Auktionsfohlen gab ein Hengst ein strahlendes Debüt als Zuchthengst: Q-Sieben v. Quantensprung-Fidertanz-De Niro-Caprimond stellte acht Nachkommen, die im Durchschnitt annähend 20.000 Euro erwirtschafteten. Mit jeweils 40.000 Euro erzielten zwei der aufgebotenen Fohlen den Spitzenpreis: Das Hengstfohlen Q-Acht (M. v. Sir Donnerhall, Z.: Silvia Zeyn, Langwedel) und das Stutfohlen Quite Shiny aus einer Fürst Heinrich-Donaumonarch Stute, das aus dem Oldenburger Weissena-Stamm hervorgegangen ist (Z.: Ulrich Kahle, Butjadingen). Beide gelangten nach Dänemark zu einem Käufer, der keinen Handelsstall betreibt, wie es hieß. Dieser Däne ersteigerte auch das drittteuerste Fohlen, Bella-Borsalina v. Borsalino, aus einer Holsteiner Stute v. Lantino aus dem Classic Touch-Stamm 4025 (Z.: Petra und Hinrich Groth, Hamburg). Der Preis hier: 35.000 Euro.

Jeweils 32.000 Euro kosteten das Stutfohlen Quenisha v. Q-Sieben-Christ (Z.: Sebastian Kopp, Rohr) und der Hengst Breakdancer v. Borsalino-Stedinger (Z.: Hermann Rugen, Heeslingen).

Summa summarum wurden durchschnittlich 15.500 Euro für die Fohlen angelegt. 13 Fohlen gingen an Käufer aus dem Ausland, nach Dänemark, Österreich, die Schweiz, Kanada, Spanien und die Niederlande.

Ergebnisse und Informationen finden Sie hier.

In einer früheren Version hieß es versehentlich, dass das Gut Staffelde das Spitzenpferd ersteigert hätte. Das war eine falsch Information. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.nike air jordan 1 low outlet | spider-man jordan 1 release date australia

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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