Beschlüsse des Hannoveraner Verbandes zum Thema WFFS

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Hannoveraner Brandzeichen (© www.hannoveraner.com)

Der Vorstand des Hannoveraner Verbands hat sich zum Umgang mit der Erbkrankheit WFFS geäußert. Körkandidaten müssen nun getestet werden.

Es gibt keine verpflichtende Untersuchung für bereits arrivierte Deckhengste auf das Gen, das Warmblood Fragile Foal Syndrom (WFFS) verursachen kann. Aber Hengste, die sich jetzt zur Körung vorstellen, müssen auf WFFS getestet werden. Es gilt jedoch: Ein positiver WFFS-Befund ist kein Ausschlusskriterium für die Körung.

Welchen WFFS-Status die Jung- und Althengste haben, wird in der Verbandszeitschrift „Der Hannoveraner“, auf www.hannoveraner.com sowie im Jahrbuch Hengste veröffentlicht. Dort sind dann drei der folgenden Möglichkeiten aufgeführt:

i. Nicht getestet

ii. Anlagenträger (der Hengst ist WFFS positiv)

iii. Kein Anlagenträger (der Hengst ist negativ)

Hengsthalter sind aufgefordert worden, dem Verband den Status ihrer Hengste mitzuteilen (nicht getestet/positiv/negativ). Hier wird dann alles in einer Datenbank eingepflegt, damit die Züchter sich einen Überblick verschaffen können.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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