Der kompakte, vergleichsweise
kleine Hengst Confusion v. Catalani-Champ of Class (Z.: R. Gerstenhauer, Bösleben) hat das
kleine Finale der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde gewonnen. Unter seiner
Reiterin Michele Radzey erhielt das Deutsche Sportpferd die Wertnote 8,8.
Confusion überzeugte durch seine beeindruckende Galoppade mit einer großen Übersetzung. Er ließ sich aus unterschiedlichen Distanzen an die Sprünge heran reiten, obwohl das bei dieser großen Übersetzung nicht einfach ist. Ein sehr rittiges Pferd mit viel Übersicht auf der Strecke und Grundvertrauen in die gestellten Aufgaben. Weil er zeitweise zwischen den Sprüngen eng im Hals wurde, vergaben wir keine Note im Neuner-Bereich, kommentierte Martin Plewa, einer von drei verantwortlichen Richtern, den Sieges-Ritt. Was an dem schick-sportlichen Confusion ebenfalls überzeugte, war sein schnelles Vorderbein und die energische Vorwärtsbewegung.
Auf dem zweiten Platz landete der Heraldik xx-Sohn Herdis Turbo-C (M.v. Calato; Z.: U.Chojnacki, Stolpe). Der dunkelbraune Holsteiner Wallach, hochbeinig und trocken im Exterieur, ist ganz der berühmte Vater. Er präsentierte eine souveräne und sichere Geländerunde. Der Rhythmus im Galopp, der bei der gestrigen Qualifikationsprüfung teilweise noch fehlte, war heute durchgängig gegeben Wertnote 8,5. Und nicht nur Herdis Turbo-C überzeugte, auch sein Reiter, der Routinier Peter Thomsen, sorgte für gute Stimmung: Genau über dem letzten Sprung, einer Hecke direkt neben dem Richterturm, nahm er die Zügel in die rechte Hand und winkte mit der Linken den Zuschauern und Richtern zu Buschreiter eben. Hinter Herdis Turbo-C platzierte sich die Trakehner Stute Belle Estelle Go v. Maizauber-Hamlet Go (Z.: B. Jennes, Bielefeld). Die kompakte Fuchs Stute galoppierte unter Fleur Schnee fleißig über die Strecke, war nicht immer vorsichtig und berührte hier und da die Sprünge. Das Paar erhielt die Wertnote 8,3. Stephanie Cordugas ritt die Schimmel Stute Schoensgreen Hanni auf den vierten Platz. Das großrahmige gut bemuskelte deutsche Sportpferd v. Gingerino-Grossist (z.: G.Schöninger, Lengenfeld) zeigte eine ansprechende Geländerunde. Nicht in der Platzierung des kleinen Finales, aber trotzdem nachträglich qualifiziert für das große Finale, hat sich die Hannoveraner Fuchsstute Gräfin Guiliana v. Goethe-Natiello xx (Z.: ZG Koenigs und Bartholomäus, Wallmoden). Sie erhielt unter Kurd Moritz von Ziegner die Wertnote 8,0 für eine schnelle Runde im Gelände.
Wie bei den Fünfjährigen auch, blieben die Noten bei den sechsjährigen Geländepferden überwiegend im unteren Achter- und Siebener-Bereich, und auch die Sechsjährigen waren nicht mehr so frisch wie gestern. Oft fehlte, aufgrund von Müdigkeit, die nötige Vorsicht an den Sprüngen. An den Start im kleinen Finale gingen insgesamt zwölf Paare. Die besten Fünf sehen wir im großen Finale wieder.
Alle Ergebnisse des kleinen Finales finden Sie hier!
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