Der Trakehner Hengst Tambour v. Hohenstein hat den Sieger
der Finalqualifikation der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde gestellt: Der
dunkelbraune Wallach Herzog (M. v. Inkognito) absolvierte die Geländestrecke mit
einer energischen und raumgreifenden Galoppade und siegte souverän unter seinem
Reiter Elmar Lesch mit einer Wertnote von 9,5.
Dem Ideal eines Vielseitigkeitspferdes ist Herzog ziemlich nah. So beurteilte der Richter Jürgen Mönckemeyer den Sieger-Wallach. Herzogs Rittigkeit und Geschmeidigkeit haben uns überzeugt. Er war von Anfang bis Ende der Geländestrecke sicher und an jedem Sprung aufmerksam. Mit der Wertnote 9,3 platzierte sich der Hengst Frankyboy v. Florestan-Salinator unter seiner schwedischen Reiterin Jonna Friman hinter Elmar Lesch auf Rang zwei. Der kompakte westfälische Dunkelfuchs war vorsichtig am Sprung und galoppierte stets gut an die Reiterhand heran.
Der westfälische Sunlight xx-Sohn So is Et (M.v. Rotarier) absolvierte die Geländestrecke souverän und sicher. Andreas Ostholt präsentierte den dunkelbraunen Wallach zufrieden und losgelassen mit deutlich schäumendem Maul. Die Richter zückten eine 9,0 Platz drei in der Endabrechnung. Elmar Lesch präsentierte neben dem Siegerwallach auch den Viertplatzierten der Prüfung: Sarkozy, ein dunkelbrauner Wallach v. Sandro Hit-Saros xx. Der Oldenburger galoppierte energisch und sicher in der Anlehnung über den Kurs Wertnote 8,8. Insgesamt gingen 22 Paare an den Start der Geländestrecke, die von Parcourschef Rüdiger Schwarz konzipiert wurde. Wir haben ein souveränes Starterfeld mit einer guten breiten Spitze gesehen, kommentierte Jürgen Mönckemeyer die Qualifikationsprüfung. Auf der hervorragenden Strecke von Rüdiger Schwarz konnten sich die Pferde sich optimal präsentieren.
Alle Ergebnisse der Prüfung finden Sie hier!
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