Weser-Ems ist das dominierende Pony-Zuchtgebiet: Im Finale der
fünfjährigen Dressurponys trugen der Sieger und der Drittplatzierte den Brand
des Pferdestammbuchs. Mad Max wurde unter seiner Reiterin Anna-Lisa Theile der
neue Bundeschampion.
Mad Max v. The Braes my Mo aus der Zucht von Elisabeth van Hoorn in Leer legte im Großen Finale einen glatten Durchmarsch hin. Als Sieger der Finalqualifikation mit einer 8,7 ging er mit der Favoritenrolle in das Große Finale und gewann mit einer Wertnote von 8,2.
Platz zwei ging an Flic Flac v. Dont Worry (Z.: Sabine Esdohr, Weyhe). Unter Janina Tietze bekam der westfälische Fuchshengst von den Richtern eine 8,0. Damit verwies das Paar Bianca Nowag mit Cyrill, einem Weser-Ems-Ponyhengst v. Champion de Luxe, auf den dritten Platz (Wertnote 7,7). Cyrill wurde gezogen von Anja van Hoorn in Leer.
Auf dem vierten Platz landete Lea Luise Nehls mit De Long. Den Hengst v. Daylight (Brandenburg) aus der Zucht von Susanne Olnhoff in Nennhausen haben wir im vergangenen Jahr bei seinem ersten Bundeschampionatsauftritt begleitet (ST.GEORG 10/2010). Bei seiner Premiere startete De Long, Spitzname Knirps, bei den vierjährigen Reitponyhengsten. In diesem Jahr qualifizierte sich Knirps für das Kleine Finale der fünfjährigen Dressurponys, dass er mit einer 8,3 gewann. Somit hatte er sich noch ein Ticket für das Große Finale gesichert, in dem er sich wacker schlug und mit einer 7,6 bewertet wurde.
Ebenfalls Platz vier (7,6) belegte Nobilis v. Nacromancer in the Dark (Hannover) Z.: Erich Meier, Ahlerstedt) unter Kirja Lindemann.
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