Bei den Springpferden des Bundeschampionats 2018 mussten heute die Fünf- und die Siebenjährigen ran. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Aber es gibt heiße Anwärter auf die Titel.
Die Anzahl der Teilnehmer bei den fünfjährigen Springpferden ist deutlich gesunken. Nur 69 Pferde sind in Warendorf am Start. Sonst sind es immer mindestens 80 gewesen, eher mehr. Es gab auch Zeiten da präsentierten sich 150 Talente im Parcours. Aber das ist lange her.
Unter den diesjährigen Kandidaten ragen die von Katrin Eckermann präsentierten Pferde hervor. Drei Siege bei den fünfjährigen Springpferden stehen schon auf Eckermanns Konto. 2018 könnte ihre Siegerin Nummer vier zum einen Sixtina von Stakkato MV Corrado I heißen. Beide Qualifikationen wurden mit „sehr gut“ bewertet, 9,0 und 9,1 vergaben die Richter, dafür gab es zwei Mal die goldene Schleife, Sieg jeweils in der zweiten Abteilung.
Sixtina eine heiße Favoritin auf den am Sonntag zu vergebenden Titel? Oder vielleicht doch Chao Lee, die rheinische Tochter des Comme il faut MV Chacco Blue, die unter Eckermann die zweite Qualifikation mit der Traumnote 9,5 gewann? Beiden traut man es zu.
Schärfster Konkurrent scheint Paganini zu sein, der Hannoveraner von Perigueux MV Lordanus unter Tobias Meyer. Der Fuchshengst führte mit der Note 9,2 die Ehrenrunde in der ersten Prüfung für die Fünfjährigen an, in der zweiten landete er mit 8,6 auf Platz drei.
Dem erfolgreichen Trio ist Casallus auf den Fersen, ein dritter (8,6) und ein vierter Platz (8,5) des Holsteiner Wallachs von Casall MV Contender lassen Reiter und Besitzer Norbert Freistedt hoffen.
Vielleicht redet ja auch Diaradonna noch ein Wörtchen mit, die OS Stute von Diarado’s Boy MV Cartoon sprang ebenfalls sehr beständig. Mit Thomas Thoennes im Sattel belegte Diaradonna einen dritten (8,6) und einen vierten (8,5) Platz.
Vambassy, der Hannoveraner von Viscount unter Vincenz Schulze Pröbsting, zeigte in der ersten Prüfung eine beinahe sehr gute Runde, erhielt 8,8 und platzierte sich damit an zweiter Stelle.
8,7 reichten Colmar, dem Westfalen von Colestus MV Cassini unter Martin Fink in der zweiten Abteilung für den zweiten Platz, gefolgt von HS Moncler (8,6), westfälische Stute von Mylord Cathargo MV Cornet Obolensky unterr Mario Maintz.
Nahezu sehr gut beendete Sir Chita die zweite Prüfung, 8,9 die Note, zweiter Platz in der ersten Abteilung für den Hannoveraner Hengst von Stanley MV Contender unter Ann-Estelle Janßen.
Der Diamant de Semilly-Sohn Dark Knight B MV Cordalme Z erreichte unter Maximilian Wricke mit 8,8 den zweiten Platz in der zweiten Abteilung gemeinsam mit Paul Popeye, dem OS Hengst von Conthargos MV Alexis Z unter Carola Wegener.
Warendorfer Youngster-Championat
Im Warendorfer Youngster-Championat für siebenjährige Springpferde, seit 2013 im Programm der Bundeschampionate, sind Reiter 2018 mit jeweils zwei Pferden startberechtigt. Generelle Voraussetzung für den Start ist jedoch, dass die Teilnehmer mindestens ein weiteres drei- bis sechsjähriges Pferd oder Pony an den Start bringen.
Diese Chance nutzten bei diesjährigen Youngster Championat vier Reiter, insgesamt bewarben sich 43 Paare um den Titel des Warendorfer Youngster Champions. Zwei Qualifikationen galt es vor dem Finale zu bestreiten, schlussendlich sind dort am Samstag alle teilnehmenden Pferde startberechtigt.
In Bestform präsentierte sich bisher Stargold unter Tobias Meyer. Der Oldenburger Hengst von Stakkato Gold MV Lord Weingard wurde Zweiter in der ersten Qualifikation ( 0 Strafp., 67,01 Sekunden), Dritter in der zweiten Qualifikation (0 Strafpunkte, 31,45 Sekunden im Stechen der kombinierten Prüfung). In ebenso guter Form ist Van Moor, der Hannoveraner von Van Heising MV Singular Joter. Ein vierter (70,68 Sekunden) und ein zweiter Platz (31,22 Sekunden) lassen seinen Reiter Josch Löhden auf ein erfolgreiches Finale mit dem Rappwallach hoffen.
Auch Simone Smitz und Cocette sind bestens vorbereitet. Ein sechster (0/72,59 Sek.) und ein achter Platz (0/35,83 Sek.)in den beiden Qualifikationen beweisen die gute Form der Holsteiner Stute von Catoki MV Contender. Dynamit Nobel KW von Diarado MV Narew siegte in der ersten Prüfung ohne Strafpunkte. 64,14 Sekunden. In der zweiten Prüfung unterlief dem Holsteiner im Stechen ein Abwurf, Platz zwölf. Vorgestellt wurde Dynamit Nobel KW von der 22jährigen Alexa Stais aus Südafrika. Die OS- gebrannte Stute Blissfully Yours unter Michael Hagemann hatte in der ersten Prüfung noch einen Springfehler, die zweite konnte die Tochter des Balou du Rouet MV Chacco-Blue (0/30,64 Sek.) für sich entscheiden, auch sie eine Anwärterin auf den Titel.
Doch die Karten werden am Samstag neu gemischt, entscheidend für den Titel ist nur die Leistung im Finale.zapatillas air jordan 1 outlet | adidas Yeezy Boost 350 V2 Onyx HQ4540 Release Date On Foot
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