BuCha – Springfperde: Die ersten Sieger auf dem Springplatz

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Auf dem Springplatz sind die ersten Würfel gefallen. Nach zwei Qualifikationsprüfungen stehen die Teilnehmer für das Finale im Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde 2015 am Sonntag fest.

Platziert wurde jeweils in vier Abteilungen. Ein neuer Bewertungsmodus, bei dem es nicht nur um Fahler und Zeit geht, sondern die Pferde zusätzlich eine Wertnote erhalten, soll das Interesse der Zuschauer erhöhen. Die zehn Wertnoten-Besten aus beiden Qualifikationen sind im Finale startberechtigt, dazu die 25 Punktbesten nach Fehlern und Zeit.

Nach Wertnoten das beste Pferd war Chacoon Blue unter Christoph Kläsener. Mit 9,4 (Platz zwei in der ersten Qualifikation) und 9,5 (Platz eins in der zweiten Qualifikation), also insgesamt 18,9 Punkten, ließ der Mecklenburger Schimmelhengst v. Chacco-Blue-Cartoon (Z. u. B.: Gestüt Lewitz) den Rest meilenweit hinter sich. 18,2 standen für Davinci mit Ann-Kathrin Brune im Protokoll, in beiden Qualifikationsprüfungen 9,1, Platz zwei. Der braune Wallach trägt den Holsteiner Brand, Vater ist Diarado, Muttervater Lancer II. Besitzer ist Jens Baackmann, Züchter Maike Westphal. Zwei Parcours mit einer glatten 9,0 absolvierte Cortney Cox unter Denise Svensson. Die Zuchtgemeinschaft Eppinger/ Puskeller hat den Mecklenburger Dunkelfuchs gezogen, Besitzer des Hengstes v. Carlo-Esprit ist André Eppinger. Der Sieger der ersten Prüfung, Santiago Bravo unter Johannes Ehning, hatte im zweiten Parcours einen Abwurf. 8,0 die Note, Platz vier im Klassement, sicher im Finale.

Die Reiter sehen die neue Regelung pragmatisch. Gut für die sechsjährigen Springpferde, für die schon in wenigen Monaten die Bewertung nach Noten endgültig vorbei ist, sie sind hier in Warendorf schon im „echten“ Springpferdeleben angekommen, wissen sie. Sicher ist, dass die Zuschauer die zusätzliche Wertnotenvergabe begrüßen, die Diskussionen darüber gehören zum Bundeschampionat wie das Salz in die Suppe. Die 25 punktbesten, noch nicht als wertnotenbeste qualifizierten Paare aus beiden Qualifikationen (die Punktwertung errechnet sich aus der Addition der Punkte aus der ersten und der zweiten Qualifikation, wobei die Punktzahl der zweiten Qualifikation mit 1,5 multipliziert wird) erreichen das Finale.

Parcourschef Eckardt Hilker hatte anspruchsvolle Parcours aufgebaut für die besten sechsjährigen Springpferde Deutschlands. Die Möglichkeit sich auf zwei verschiedenen Wegen für das Finale qualifizieren zu können, bietet allen eine Chance.

Die Starterliste für Sonntag  zeigt auf, dass die wertnotenbesten Pferde ohne Ausnahme auch zu den punktbesten gehörten. Sicher keine Überraschung. Dadurch können weitere Paare nachrücken bis zu einer Zahl von 35 Paaren, dazu kommen die fünf besten Paare aus dem kleinen Finale.

Fünfjährige

Ein Hannoveraner Wallach erhielt bei den fünfjährigen Springpferden die beste Note in der ersten Qualifikation. Aussie-Bay v. Armitage-Accord II unter Guido Klatte beendete den Parcours mit 9,0. In der zweiten Abteilung stand die westfälische Stute Coconut Chocolate vorn, 8,8 für die Braune v- Cornado-Contender, die Christian Kukuk vorstellte. Coconut Chocolate hat einen ebenso prominenten Züchter (Hermann Gerland, Co-Trainer beim FC Bayern München) wie Besitzer, sie gehört dem Ehepaar Lisa und Thomas Müller. Den OS-Brand trägt der Sieger der dritten Abteilung Carnan von Cartogran MV Kannan, Wertnote 8,7, Reiter Christopher Kläsener.

Bei den siebenjährigen Springpferden, die bei ihrer Einlaufprüfung ein Springen der Kl.S* absolvieren mussten, ging Afrah unter Jana Wargers mit der Siegerschleife auf die Ehrenrunde. Die Holsteiner Stute hat Coriano zum Vater, Muttervater ist Lord Incipit, 0/59,41 Sekunden ihr Ergebnis. Zweite wurden Channing L und Toni Haßmann. Die braune, westfälisch gezogene Stute ist eine Tochter des Cornet Obolensky, 0/ 61,72 Sekunden. Andreas Kreuzer ritt Callum auf den dritten Platz, der schwarzbraune Holsteiner Hengst ist ein Sohn des Casall, Muttervater Alcatraz, er blieb ebenfalls strafpunktfrei und benötigte mit 61,92 Sekunden nur einen Wimpernschlag länger im Parcours als Haßmann.

Christine Meyer zu Hartumzapatillas air jordan 1 outlet | air jordan release dates 2023

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