In den kleinen Finals der fünf- und sechsjährigen Dressurpferden ging es heute noch einmal um den Einzug ins Finale. Jeweils die fünf Erstplatzierten qualifizierten sich. Die Reiter setzten hierbei vor allem auf eines: Sicherheit.
Bei den Fünfjährigen schaffte mit einer 8,4 Saphira Royal (Z: Herbert Werth) v. San Amour-Monteverdi unter Kira Wulferding über diesen Umweg den Sprung ins Finale. Die rheinisch gebrannte Stute belegte im vergangenen Jahr Platz drei im Finale der vierjährigen Reitpferde, die Reiterin sagte über den heutigen Ritt: „Ich war sehr viel zufriedener als gestern. Saphira war nicht mehr so umweltorientiert.“ Insgesamt hätte man sich die Vorstellung frischer gewünscht, doch Kira Wulferding erklärte, dass sie extra auf Nummer sicher gegangen sei und will im Finale wieder mehr auf Risiko reiten. Ebenfalls zufrieden mit ihrem Pferd war Isabell Bache. Sie ritt FünfSterne (Z: Christoph Beimforde) v. Dimaggio-Karon: Sie war die ganze Aufgabe über frisch, dabei hatte ich sie aber schön vor und bei mir. Anders als Kira Wulferding wünscht sich die Norwegerin, dass die Oldenburger Stute wieder so eine konzentrierte Runde liefert wie heute. Ebenfalls zweitplatziert mit einer Wertnote von 8,2 schaffte es Claudia Rüscher auf dem Westfalen Ernesto (Z: Walter Droege) v. Ehrenwort-Florestan I ins Finale der Fünfjährigen.
Ein Start-Ziel-Sieg lieferte Jana Freund als erste Starterin bei den Sechsjährigen. Cassiopaya (Z: ZG Büns) v. Cassini Boy Junior-Lanciano überzeugte vor allem in den Trabverstärkungen: Die Siebte der Weltmeisterschaft der jungen Pferde in Verden in diesem Jahr zeigte eine schöne Rahmenerweiterung und viel Schub aus der Hinterhand. Auch der Schritt war gelassen und schreitend. Einen Patzer leistete sich die Rheinländer Stute: sie versprang einen Fliegenden Wechsel, das hatte einen Punktabzug bei der Durchlässigkeit zur Folge. Hier erhielt sie lediglich eine 7,0. Für ihre Grundgangarten bekam sie durchweg eine 9,0, 8,5 gab es für den Gesamteindruck. Die Gesamtnote 8,5 reichte für den Sieg. Heute wollte ich Routine reinkriegen und bin mehr auf Sicherheit geritten, so die Reiterin. Im Finale möchte Jana Freund dann wieder mit mehr Risiko zeigen, was das Paar kann.
Platz zwei belegte Feodor Nymphenburg (Z: Röchte Hermann) v. Farewell III-Dormello mit einer 8,2. Die Oldenburger Stute sei ein sehr sensibles Pferd, beschreibt ihre Reiterin Johanna von Fircks. Am ersten Tag war ich etwas zu vorsichtig, heute hatte ich sie aber gut vor mir, freut sie sich. Platz drei belegte der Hannoveraner Hengst De Burgh (Z: Peter Schlüschen) v. Don Schufro-Sandro Hit unter Antje Häschke mit einer 8,0.
In das Finale schafften es bei den Fünfjährigen alle Paare mit einer Wertnote von 8,1 und besser. Da hier der vierte Platz dreimal besetzt war, haben es sechs Pferde über das kleine Finale eine Runde weiter geschafft. Die Sechsjährigen brauchten eine 7,9 um noch in das Finale zu kommen.
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