Spannendes Finale der fünfjährigen Vielseitigkeitspferde beim Bundeschampionat 2022! Am Ende ging der Sieg nach Holstein und die Silber und die Bronzemedaille an den Trakehner Verband.
Mit einer überragenden Geländerunde sicherte sich der Holsteiner Schimmelwallach Cascoblanco v. Cascadello-Sir Shostakovich xx-Corrado aus der Erfolgszucht der Familie Johannsen in Tornesch unter Pia Münker den Bundeschampionatstitel der fünfjährigen Vielseitigkeitspferde. Wie sein Vater gehört der Schimmel dem Gestüt Fohlenhof, das einige seiner Buschpferde bei Pia Münker und Ben Leuwer in Ausbildung hat, von denen mit der Schimmelstute Hanami heute noch ein weiteres das Finale erreicht hatte (Platz sechs).
Wer ein Synonym für raumgreifenden Galopp sucht, könnte sagen: Cascoblanco. Dazu sprang der Schimmel auch noch wunderbar über den Rücken. Wenn es mal etwas enger wurde, war er blitzschnell im Vorderbein und vom Sprung weg. Wenn er sich strecken musste, drückte er kraftvoll ab und schaffte jede Anforderung mit Leichtigkeit. Ein herrliches Bild! Oder wie Kommentator Hans Melzer es ausdrückte: „Ich glaube, was wir hier gesehen haben, war außergewöhnlich. Ein Pferd, mit einer tollen Galoppade, immer schön über den Rücken, groß galoppierend, elastisch, auch die Schlusssprünge immer im Vorwärts. Fürs Galoppiervermögen eine 9,5. Im Springen will ich gar nichts sagen, ich sage: 10,0. Auch die Rittigkeit ließ nichts zu wünschen übrig, immer sicher vor den Hilfen, 9,5. Gesamteindruck als Typ Vielseitigkeitspferd: 9,5.“ Machte unterm Strich eine 9,7, mit der sie den bis dato führenden Sturmpfeil auf Rang zwei verdrängten. 39,60 Punkte waren es insgesamt.
Silber und Bronze an die Trakehner
Nach Dressur und Springen hatten Jérôme Robiné und der Trakehner Hengst Sturmpfeil v. Under Fire-Sixtus aus dem Besitz von Jörg Kurbel (Z.: Familie Blömer) noch in Führung gelegen und auch heute im Gelände gab es eine starke 9,2. Aber das reichte nicht, um die Spitze zu halten. Unter dem Strich kam der Sieger der Qualifikationsprüfung auf 39,350 Punkte, Silber.
Die Bronzemedaille sicherte sich der von Sophie Leube vorgestellte Isselhook’s Outstanding v. Adorator-Latimer, gezogen von Frank Weißkirchen und im Besitz von dessen Gestüt Isselhook. Hier war es eine glatte 9,0 im Gelände gewesen. Zusammen mit Dressur und Springen bedeutete das 38,9 Punkte.
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