Bundesjungzüchterwettbewerb: Holsteiner top

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Die siegreichen Holsteiner Jungzüchter beim Bundeswettbewerb 2016

(© Die siegreichen Holsteiner Jungzüchter beim Bundeswettbewerb 2016)

Die Holsteiner Jungzüchter wussten den Heimvorteil zu nutzen, den sie beim Bundesjungzüchterwettbewerb in ihrer Verbandszentrale in Elmshorn genossen.

14 Landesverbände hatten ihre Jungzüchter nach Elmshorn geschickt. Die Holsteiner mit Dominic Wohlers, Bente Borwieck und Cora Bartholomäus gewannen die Teamwertung der Altersklasse I (14 bis 18 Jahre) und stellten mit dem Pinneberger Dominic Wohlers zudem auch den Bundessieger. Damit war ihnen der Gesamtsieg im Bundesjungzüchterwettbewerb 2016 sicher. Silber ging an den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt, Bronze an das Rheinische Pferdestammbuch.

Platz zwei unter den 14- bis 18-Jährigen belegte das Team vom Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt mit Christian Wachtel, Lukas Paulix und Lina Nebe. Dritte wurden die Rheinländer, für die neben dem Vorjahressieger Yannick Pferdmenges auch Leon Pferdmenges und Cäcilia Rosenblatt antraten.

In der Altersklasse II (19 bis 25 Jahre) triumphierte das Trio aus Westfalen, Anna May, Markus Schulze Vels und Luisa Huber. Der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg (Till Gaab, Fabian Buchele, Antje Kurzweg) belegte Rang zwei. Die Holsteiner wurden Dritte, hier mit Carina Plath, Lukas Heumann und Johanna Boysen. Der Einzelsieg ging an Antje Kurzweg aus Baden-Württemberg vor der Vorjahres-Dritten Henrike Gehrdau-Schröder für Hannover und Luisa Huber vom westfälischen Siegerteam.

Den Auftakt beim Bundesjungzüchterwettbewerb macht eine Theorieprüfung, gefolgt vom Freispringen, bei dem die Pferde sowohl von einem „echten“ Richterteam als auch von den Jungzüchtern bewertet werden. Dasselbe Procedere erfolgt auch in der dritten Teilprüfung, der Exterieurbeurteilung und -beschreibung. Schließlich mussten die Prüflinge demonstrieren, dass sie auch selbst in der Lage sind, ein Pferd ansprechend vorzumustern. Wobei die Pferde zugelost werden. Es bleiben also nur wenige Minuten, um auszuprobieren, ob das Pferd eher heiß ist oder etwas faul, ob es ruhig steht usw. Danach geht es auf die Dreiecksbahn. Hier werden nicht nur die Jugendlichen am Kopf des Pferdes beurteilt, sondern auch die Peitschenführer, die Pferdeverstand beweisen müssen, wenn sie zu entscheiden haben, wie viel Druck sie mit der Peitsche machen können bzw. müssen, ob sie besser weiter weg vom Pferd laufen oder näher dran. Das erfordert einen guten Instinkt und ein hohes Maß an Sensibiltät. Das haben in Holstein vor allem Clara Schulte Südhoff vom Oldenburger Zuchtverband und Johannes Sefrin vom Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz Saar bewiesen. Sie wurden mit dem Sonderehrenpreis für den besten Peitschenführer bedacht.Sneakers Draked Viola | Atelier-lumieresShops | Sneakers search engine | air jordan outlet reviews

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