Das teuerste der elf Fohlen, die der Holsteiner Verband auf dem Hamburger Derby-Platz versteigern ließ, hat einen prominenten Vater und eine ebenso prominente Großmutter. Das Hengstfohlen kostete 20.500 Euro.
Der Vater Ermitage Kalone gilt derzeit als eines der meistbeachteten Springpferde der Welt. Schon das machte Espartaco zu einem interessanten Kandidaten der Holsteiner Fohlenauktion auf dem Hamburger Derby. Seine Mutter Irassina’s Way v. Colman ist eine direkte Tochter von Thomas Kleis‘ Derby-Siegerin Carassina v. Concerto II. Boie Behrens aus Volsemenhusen hat Espartaco gezüchtet. Für 20.500 Euro wurde der kleine Fuchshengst nach Österreich verkauft.
Für nur 500 Euro weniger ging ein weiters Fohlen in die Alpenrepublik: Sugar in the Morning v. Zuccero. Jens Ritters aus Krumstedt hat das Stutfohlen aus einer Casall-Mutter gezogen. Zuchtexperten wissen: Diese Zuchtstätte und der Stamm 730B ist verantwortlich für viele prominente Holsteiner, unter anderem dem Vielseitigkeits-Olympiasieger von 2008, Marius v. Condrieu xx und Hinrich Romeike.
Ein direkter Casall-Sohn, Caillou, aus einer Million Dollar-Mutter, Züchter Volker Redderberg, Ahrensbök kostete 16.000 Euro. Er wechselte nach Niedersachsen
„Sehr gefragt waren die drei Nachkommen von Zuccero, der mit Rolf-Göran Bengtsson in sportlicher Hinsicht beständig hervorragende Leistungen auf Top-Niveau zeigt und nun als Vererber mehr und mehr in den Fokus rückt“, betonte der Holsteiner Auktionsleiter Felix Flinzer. „Für diese drei Fohlen legten Kunden im Durchschnitt 14.500 Euro an.“ Der offizielle Durchschnittspreis wurde mit rund 13.050 Euro angegeben.
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