Die Weltzüchtervereinigung WBFSH hat die Jahresranglisten fertiggestellt – aus deutscher Sicht mit einem gemischten Fazit.
In keiner der drei olympischen Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit konnte ein deutscher Zuchtverband den Spitzenplatz erobern. Bei den Springpferden taucht unter den besten drei Verbänden kein deutscher auf. Dafür waren die Pferde aus der Bundesrepublik schwer zu toppen.
Dressur
In der Dressur führt das KWPN mit 13957 Punkten vor dem Hannoveraner Verband (12527) und dem Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes (12519).
Inge Bastian darf als Züchterin von Isabell Werths Weltcupsiegerin und Europameisterin Weihegold OLD v. Don Schufro-Sandro Hit den Rolex Award für den erfolgreichsten Dressurzüchter entgegennehmen.
Springen
Erfolgreichster Verband im Springsport war das BWP, das Belgisch Warmbloedpaard v.z.W. mit 91113 Punkten. Mit einigem Abstand folgen das KWPN, das Kninklijk Warmbloed Paardenstamboek Nederland, mit 7965 Punkten und das zweite belgische Stutbuch, das SBS (le cheval de Sport Belge) mit 6772 Zählern.
Den Löwenanteil der Punkte für das BWP lieferte Lorenzo de Lucas Halifax van het Kluizeboes v. Heartbreaker-Fetiche du Pas, nämlich 1900 Punkte. Damit machte der Hengst seinen Züchter Stefaan Delabie zum erfolgreichsten Springpferdezüchter und Träger des Rolex Awards.
Vielseitigkeit
Im Busch ist das Irische Sportpferd weiterhin das Maß der Dinge. Das Irish Sport Horse Studbook (ISH) gewann das Ranking mit 1248 Punkten vor den Oldenburgern (1205) und den Holsteinern (1168).
Das erfolgreichste Pferd gehört keinem dieser Verbände an, sondern ist eine Deutsche Sportpferde-Stute: Michael Jungs Rocana v. Ituango xx-Carismo. Mit 353 Punkten bescherte sie ihrem Züchter Mirko Glotz den zweiten Rolex Award nach 2014.
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