Gestern Abend ging die Online-Auktion zu Ende im Rahmen derer die gekörten und ungekörten DSP-Hengste der Körung in Neustadt/Dosse unter den Hammer kamen. Der Dressur-Sieger war der teuerste und bei den Springern war altes Blut heiß begehrt.
15 Bieter rissen sich um den Siegerhengst Dressur der DSP-Körung „Schaufenster der Besten“ in Neustadt/Dosse. Am Ende hatte ein deutscher Bieter für Kunden aus Österreich den längsten Atem. Neuer Besitzer ist die Familie Annawitt. Der virtuelle Hammer fiel bei 89.500 Euro für den zweieinhalbjährigen Sohn des Asgard’s Ibiza aus einer De Niro-Rohdiamant-Königstreuer xx-Mutter. Züchterin ist Karin Seidel in Ascheberg. Ausgestellt wurde der Hengst von Heinrich Ramsbrock, Menslage.
Zweitteuerster Hengst war mit einem Zuschlagspreis von 75.000 Euro der prämierte Dunkelfuchs v. Secret, den Kerstin Klose aus Burgwedel aus ihrer Florencio-Michelangelo-Stute gezogen und auch ausgestellt hat. Auch er bleibt in Deutschland.
Springhengste
Der Siegerhengst der Springer gehörte nicht zum Auktionslot. Dafür aber der ebenfalls mit einer Prämie bedachte Sohn des 1972 geborenen Nimmerdor v. Farn, der auch noch rund 20 Jahre nach seinem Tod vor allem über seinen Sohn Heartbreaker omnipräsent ist in den Springparcours dieser Welt. Mit dem Prämienhengst in Neustadt/Dosse, der wie sein Vater im Besitz des Niederländers Wiepke van de Lageweg stand, war Nimmerdor einmal mehr ein großer Wurf gelungen.
Züchter des Youngsters ist Gert Jan Drenth in den Niederlanden, der die Anpaarung ganz offensichtlich mit Bedacht gewählt, denn seine Stute entspringt einem Holsteiner Mutterstamm und führt über ihren Vater Emilion ebenfalls das Nimmerdor-Blut. Weiter geht’s im Pedigree mit Capitol und Cor de la Bryère.
Das Ergebnis dieser Anpaarung bezeichnete André Thieme als „Springflummi mit nicht erkennbarem Limit“. Das Preislimit für ihn lag bei 46.000 Euro, die Kunden aus Polen für den Hengst anlegten.
Das gesamte Lot mit Preisen finden Sie hier.
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