Einmal Gold, zweimal Silber für deutsche Pferde bei der WM junge Fahrpferde

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Marie Schiltz (LUX) und Freaky Friday holten Gold bei der WM der siebenjährigen Fahrpferde. (© FEI/FFE/Mélanie Guillamot)

Mit drei Medaillen endeten die Weltmeisterschaften der jungen Fahrpferde im französischen Lamotte-Beuvron für die Pferde aus deutscher Zucht. Den größten Erfolg feierte die Luxemburger Fahrerin Marie Schiltz mit ihrem siebenjährigen Oldenburger Freaky Friday.

Der Oldenburger Wallach Freaky Friday stammt ab v. Fürst William-Donnerhall und wurde von Silke Pelzer in Beelitz gezogen. Die Gesamtnote von 14,53 bedeutete für Marie Schiltz und Freaky Friday die Goldmedaille mit Weile. 6,93 gab es für die Dressur, im kombinierten Hindernisfahren erzielten die beiden eine 7,6. Das Nachsehen hatten der Niederländer Wilbrord van den Broek mit Love to Dance (12,46). Agnes Paulovics aus Ungarn fuhr mit L-Grappa WK und der Note von 12,31 auf den Bronzerang.

Doppelsilber für Pferde von Lars Krüger

Zwei weitere Medaillen gingen an Pferde aus deutscher Zucht, genauer gesagt aus dem Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen. Da war zum einen der fünfjährige Hengst Valentino, der Beschäler im Sächsischen Landgestüt Moritzburg ist und v. Veltin-Elitär abstammt. Er erzielte bei der WM in Frankreich die Gesamtnote 14,12 und avancierte damit zum Vize-Weltmeister an den Leinen von Lars Krüger. Gold ging an Idromel Noir und Fabrice Martin mit der Gesamtnote von 15,3 für die Nation der Gastgeber. Bronze wurde es für Mario Gandolfo aus der Schweiz mit Signal CH und der Note von 12,98. Für Valentino ist das die zweite Silbermedaille nachdem er den Titel des Vize-Bundeschampions in der Klasse der Schweren Warmblüter errungen hatte.

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Mit Valentino holte Lars Krüger Silber bei den fünfjährigen Fahrpferden. (© FEI/FFE/Mélanie Guillamot)

Bei den sechsjährigen Fahrpferden zog die Stute Salome für den PZV Sachsen-Thüringen ins Rennen um die Medaillen. Salome ist eine Tochter des Capitano aus einer Valerius-Mutter, als Züchter zeichnet Klaus Jantke aus Dohna verantwortlich. Auch bei Salome war Lars Krüger bei der WM nun der Fahrer, der die Stute zuvor ebenfalls zum Vize-Titel bei den Bundeschampionaten gefahren hatte. Platz zwei sicherten sich die beiden nun auch in Lamotte-Beuvron mit der Gesamtnote von 14,8. Besser war nur der Freiberger Hengst Lemmy K, der von Mario Gandolfo zu einer Endnote von 15,93 gefahren wurde. Bronze sicherte sich die KWPN-Stute Melotti Texel an den Leinen von Sabrina Melotti aus den Niederlanden mit der Note 13,67.

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Lars Krüger und Salome bei den sechsjährigen Fahrpferden. (© FEI/FFE/Mélanie Guillamot)

 

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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