Dass Donnerhall-Blut gefragt ist wie eh und je, hat die 127. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes gezeigt. Die beiden teuersten Pferde tragen die Gene des Oldenburger Stempelhengstes in sich.
Zum einen war das die vierjährige Staatsprämienanwärterin Dehli aus der Zuchtgemeinschaft der Familie Schmidt aus Mulsum. Dehli hat den Donnerhall-Enkel Duino zum Vater, ihre Mutter ist eine Fürst-Heinrich-Price Thatch xx-Tochter. Dehlis Vater, Duino, war bei der Frühjahrsauktion 2005 in Vechta mit 240.000 Euro selbst einmal die Preisspitze einer Auktion gewesen. Im selben Jahr wurde er Bundeschampion der dreijährigen Hengste. Wurde später jedoch gelegt.
Dehli wird ihre neue Box in Sachsen-Anhalt beziehen.
Das zweite Mal fiel der Hammer von Auktionator Friedrich-Wilhelm Isernhagen bei 80.000 Euro für den dreijährigen Dornvelder v. Desperados-Ehrenwort (Z.: Wilfried Otten, Meppen). Kunden aus den USA kauften den Sohn von Kristina Sprehes Olympiapferd Desperados.
Auch das teuerste Springpferd sicherten sich Amerikaner: Cosima v. Chacco-Blue-Plural aus der Zucht von Gudrun und Heinrich Luttman, Kirchlinteln, kostete 75.000 Euro.
Die 62 angebotenen Reitpferde brachten im Durchschnitt 31.782 Euro. 24 von ihnen treten ihre Reise ins Ausland an.
Zum Abschluss der 127. Elite-Auktion, die auch die Abschiedsauktion von Friedrich-Wilhelm Isernhagen gewesen ist (SG online berichtete), kamen noch 42 Fohlen unter den Hammer. Den Spitzenpreis erzielte ein Hengstfohlen von Balou du Rouet-Compliment aus der Zucht von Dr. Michael Lührs, Wagenfeld. Für 20.000 Euro wechselte das bunte Fuchsfohlen in den Besitz von Käufern aus Schleswig-Holstein.
Zum Ergebnis der Fohlenauktion äußerte sich Zuchtleiter Dr. Werner Schade so: „Wir haben in Bezug auf die Abstammungen ein sehr leistungsbezogenes Kaufverhalten erlebt.“
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