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der 83 angebotenen Hannoveraner bei der Herbstauktion in Verden kosteten mehr als 50.000
Euro. Der Durchschnittspreis bezifferte sich auf 37.181 Euro. Zum Spitzenpreis
von 320.000 Euro wurde der Dimmagio-Sohn Dante’s Peak in den Stall Werndl
verkauft.
Sie gehen also doch nicht alle ins Ausland, die teuren deutschen Auktionspferde, die dann später Funktionären als Feigenblatt dienen müssen, um das deutsche Dressurdilemma zu erläutern. Das Spitzenpferd der Verdener Auktion aus der Zucht von Heintich Ötting, Warmsen, bleibt zumindest in Deutschland und steht künftig in Aubenhausen. Dark Knight v. Don Crusador (Z.: Christine Runge, Borstel), der amtierende dreijährige Bundeschampion der Hengste in Warendorf aufgrund seiner Vorstellung, Stichwort spektakulär sollen sie schon auch sein, viel diskutiert wird allerdings das Land verlassen. Er war einem dänischen Käufer 153.000 Euro wert. Andreas Helgstrand wird den Hengst zur Ausbildung bekommen.
In die Wüste geschickt wurde das teuerste Springpferd: Der gekörte Hengst First Edition v. For Edition (Z.: Karl-Heinz Fitschen, Dohren), Sieger seiner Leistungsprüfung, fand wie fünf andere Hannoveraner Jumper sein neues Zuhause bei der königlich marokkanischen Armee. Er kostete 90.000 Euro. Zufrieden war Auktionsleiter Dr. Günther Friemel, der ansteigende Kauflust bei den Interessenten verzeichnete. Ein anderer Springhengst stand im Mittelpunkt des Galaabends: Der Abschied von Goldfever aus dem Sport und angesichts von vielen Züchtern im Publikum sein Übergang in die Zuchtkarriere wurde gebührend gefeiert. In Aachen war Goldfever in diesem Jahr adieu gesagt worden, einen Tag später gewann Lantinus v. Landkönig den Großen Preis von Aachen. Seine Mutter, April Sun v. Argentinus wurde unter anderem deswegen in Verden zur Hannoveraner Stute des Jahres gekürt.
Ein internationales Springpedigree, Quidam de Revel Calypso II, war den Fohlenkäufern die größte Börse wert. Das in Dänemark gezogene Quidam de Revel-Fohlen verließ für 20.000 Euro den Ring. Seine Großmutter ist eine Vollschwester der Vererber Grundstein I und II. 42 Fohlen kosteten im Schnitt 5679 Euro, ein Drittel gelangte ins Ausland.
Weitere Infos: www.hannoveraner.com
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