Die Holsteiner haben gekört. 23 Youngster erhielten ein positives Urteil, sechs davon auch eine Prämie. Der Siegerhengst hat einen niederländischen Vater.
Von Anfang an hatte sich die Katalognummer 56, Unlimited v. Uriko-Lavito-Corrado, als Favorit empfohlen. Er wurde dieser Rolle voll gerecht. Klaus Thiedemann aus Oesterwurth hat hier einen bedeutenden Hengst gezogen, der umso besser sprang je höher es wurde. Hinzu kommt, dass er sehr wertvoll gezogen ist. Seine Großmutter brachte auch die Hengste Lasino sowie Limoncello I und II. Da Unlimited vom Holsteiner Verband ausgestellt wurde, gehörte er nicht zum Auktionslot.
Reservesieger Christer
Zum Reservesieger ernannte die Kommission die Katalognummer 32 namens Christer. Züchterin des Casall-Enkels (v. Connor-Singulord Joters) ist Carmen Eissfeldt aus Sparrieshoop. Harm Thormählen stellte den Braunen aus. Er avancierte zur Preisspitze des Lots. 120.000 Euro kostete er auf der anschließenden Auktion. Seine neue Heimat ist Finnland.
Zweite Reserve
Wie der Sieger wurde auch der zweite Reservesieger vom Holsteiner Verband ausgestellt: Clarksville v. Cascadello-Cantos (Z.: Norbert Frings, Itzehoe). Dass der Hengst nicht zum Verkauf stand, dürften einige der Anwesenden bedauert haben, denn er gefiel mit geschickter Beintechnik und offenkundiger Motivation.
Die weiteren Prämien
Weitere Prämien gingen an Cesul v. Casall-Calato (Z.: Johannes Baumann, Kempen), Clynelish v. Castelan-Casall (Z.: Gerd Ohlsen, Oevenum) und Carcassonne v. Cachassini-Coriano. Letzterer wurde in der Schweiz gezogen und stand nicht zum Verkauf. Die anderen beiden schon. Cesul brachte 110.000 Euro und bleibt in deutschem Besitz. Dasselbe gilt für Clynelish, der 60.000 Euro kostete. Weitere 110.000 Euro kostete der gekörte, jedoch nicht prämierte Quiwi Capitol v. Quiwi Dream-Cero, der ebenfalls vorerst im Land verbleibt.
Elf gekörte Hengste wurden versteigert und brachten knapp 61.000 Euro im Mittel.
Detaillierte Infos zu den Hengsten finden Sie hier.
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