Gestern, in der Qualifikation der sechsjährigen Dressurpferde bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde, hatte Claudia Rüschers Baccardi noch andere lustige Ideen, statt fliegende Wechsel zu springen. Im kleinen Finale am Samstag morgen lief alles wie am Schnürchen.
Mit einer 8,84 im Durchschnitt siegte der westfälische Belissimo M-De Niro-Sohn (Z.: Agnes Beckhoff) unter Claudia Rüscher heute einigermaßen überlegen. In der eigentlichen Qualifikation hätte das Ergebnis für Rang sechs gereicht. Wurde der einstige Reitpferdebundeschampion für seine gestrige Kapriole nach dem ersten Fliegenden Wechsel, als seine Reiterin wirklich Sattelfestigkeit bewies, noch mit einer 6,8 in der Durchlässigkeit bedacht, gab es heute eine 8,7. Qualitativ gehört er ohnehin ins Finale, die Bewertungen der Grundgangarten sprechen für sich: 8,5 im Trab, 9,2 im Schritt, 9,0 im Galopp. Die Perspektive wurde mit 8,8 bewertet.
Pattsituation auf Rang zwei
Ebenfalls ins Finale geschafft haben es der Däne Ellegaardens San Droneur v. San Amour-De Noir (Z.: Stine Imhoff Thestrup) mit Jacob Noery Soerensen im Sattel sowie die KWPN-Stute Great Lady TC v. Bretton Woods-Osmium (Z.: ZG Coomans) unter Jeanine Nieuwenhuis. Beide kamen auf eine durchschnittliche Wertnote von 8,6.
Der dänische San Amour-Sohn erhielt seine höchste Note im Schritt, eine 9,0. Der Trab war den Richtern eine 8,7 wert, der Galopp eine 8,6. In der Durchlässigkeit blieb der Wallach knapp unter dem „Gut“, 7,9. Aber die Perspektive beurteilten die Richter auch in seinem Fall mit fast „Sehr gut“, 8,8.
Great Lady war auch schon im vergangenen Jahr in Ermelo am Start gewesen. Ihre Stärke ist zweifelsohne der Trab, 9,1. Im Schritt erhielt sie eine 8,8, im Galopp eine 8,4 und für Durchlässigkeit und Perspektive die 8,0 bzw. 8,7.
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