Ein Trakehner und zwei KWPNs haben sich über das kleine Finale für die Entscheidung morgen bei den Siebenjährigen im Rahmen der Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde qualifiziert. Nicht dabei ist hingegen Chilly Jam von Aikje Fehl, was jammerschade ist!
Rein qualitativ gehört die DSP-Stute Chilly Jam v. Romanov-Compliment (Z.: Dr. Andreas Drosten) zu den besten Pferden des ganzen Teilnehmerfeldes bei den Siebenjährigen. Leider konnte sich die von Aikje Fehl super gefühlvoll und geschickt vorgestellte Braune auch heute noch nicht mit dem Stadion in Ermelo anfreunden. Neben wunderschönen Passagen in der Aufgabe wie den Seitengängen in der Trabtour, den Serienwechseln und der ersten Pirouette gab es immer wieder Momente, in denen Chilly Jam die Flucht ergreifen wollte. Zum Beispiel in der zweiten Pirouette als sie buchstäblich auf den Hacken kehrt machte unter ihrer Reiterin. Die Richter, die das Ganze kommentierten, klangen selbst so, als bedauerten sie es, diese bereits für das Burg-Pokal Finale qualifizierte Stute morgen nicht wiederzusehen. Aber mehr als eine 7,8 wollten sie für die Durchlässigkeit nicht geben. Zusammen mit der 8,7 im Trab, der 7,0 im Schritt, der naturgemäß besonders unter der Spannung der Stute litt, sowie jeweils einer 8,0 für Galopp und Perspektive erhielt das für die Qualität 81,20 Prozent. Aber 69,765 Prozent für die technische Ausführung drückten das Endergebnis auf 75,483 Prozent. Das bedeutete Rang sieben für dieses außergewöhnliche Pferd.
Auch der Warendorfer Landbeschäler Flavis v. Flanagan-Ehrentusch (Z.: Hermann Berger) kann vorzeitig die Heimreise antreten. Mit Anja Wilimzig im Sattel erhielt er heute 71,998 Prozent und war damit als 16. weit entfernt von den ersten Dreien, die morgen um die Entscheidung kämpfen dürfen.
Die drei Qualifizierten
Mit dabei sind morgen im Finale zum einen die Luxemburgerin Kristine Möller und der Trakehner Standing O’vation v. Imperio-Consul (Z.: Sabine Oberdiek). Die beiden gewannen das kleine Finale mit 77,203 Prozent. Auf 77,103 Prozent kamen Lynne Maas und die KWPN-Stute Fantastique v. Vivaldi-Florencio. Dritte wurde eine weitere KWPN-Stute: Farzana G v. Ampere-Florencio unter Mara de Vries. Hier gab es 76,577 Prozent.
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