Die KWPN-Körung in Ermelo war auch die Gelegenheit besonders verdiente KWPN-Sportpferde zu ehren. In diesem Jahr waren das Olympiasieger Explosion und Aachen-Grand Prix-Gewinner Hermes.
Ben Mahers Explosion könnte man theoretisch jedes Jahr zum „KWPN Pferd des Jahres“ wählen, so erfolgreich ist der Fuchswallach v. Chacco Blue im Parcours. Aber der Einzelolympiasieg in Tokio, nach dem er dann auch noch das Rolex Top Ten-Springen in Genf gewann, das war schon eine besondere Saison für den nun 13-jährigen Wallach.
Explosion selbst war nicht in Ermelo vor Ort, wohl aber sein Züchter Willy Wijnen. Der sagte: „Ich betrachte es als eine große Ehre, dass er (Explosion) bei mir geboren wurde und aus einer Linie stammt, mit der ich seit Generationen züchte. Er ist ein enorm athletisches Pferd und hat eine echte Siegermentalität, die in dieser Linie wirklich tief verwurzelt ist.“
Das kann man wohl sagen. Beinahe aus jeder Generation in Explosions Mutterlinie gingen tolle Sportpferde hervor, nicht nur für den Parcours, sondern auch fürs Viereck. Das bekannteste dürfte Ideaal sein, das Weltpferd von Johann Hinnemann. Er ist ein Sohn der Karina v. Eufraat Admiraal, die in Explosions Pedigree die vierte Mutter ist.
Hermès Dressurpferd des Jahres
Die Olympischen Spiele verpassten Dinja van Liere und der erst zehnjährige Easy Game-Sohn Hermès aufgrund eines Formfehlers auf Seiten der FEI. Dafür führten sie die niederländische Delegation im Nationenpreis beim CHIO Aachen an, wo die beiden ziemlich sensationell den Grand Prix für sich entscheiden konnten.
Hermès war von Dinja van Liere ausgebildet worden, die mit ihm 2018 auch schon Bronze bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gewonnen hatte. Die beiden waren in Ermelo vor Ort und zeigten ihre Grand Prix Kür.
Anschließend wurde der von G. Gijsbers aus der Flemmingh-Jazz-Tochter Bukkie gezogene, gekörte Hengst als KWPN-Pferd des Jahres ausgezeichnet.
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