Am vergangenen Wochenende fand der Freilaufwettbewerb des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg in Marbach statt. Wie schon in den letzten beiden Jahren, erhielt am Ende ein Nachkomme von Lord Leopold die höchste Note des Tages.
Mit 26 Pferden war das Starterfeld insgesamt eher klein, dafür konnten die vorgestellten Youngster die Richter mit Qualität überzeugen. Startberechtigt waren dreijährige Stuten und Wallache der Rassen Deutsches Sportpferd und Deutsches Reitpony. Das Feld wurde in drei Abteilungen gewertet.
Luis in Love gewinnt dressurbetonte Abteilung
Der dressurbetont gezogene Nachwuchs war mit zwölf Pferden noch am zahlreichsten erschienen. Durchsetzen konnte sich am Ende der Wallach Luis in Love v. Lord Leopold-Acordelli aus dem Ausbildungsstall Schepper (Römerstein). Mit einem Ergebnis von 9,03 erreichte er als einziges Pferd eine Gesamtnote über neun. Im Trab erhielt der Braune sogar einmal die Note 10,0.
Damit tritt er in die Fußstapfen seiner Vollschwester Lola, die im letzten Jahr den Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Die Stute wurde anschließend Vize-Landeschampionesse in Tübingen und wechselte dann in den Besitz der Familie Max-Theurer. Dort kann sie nun ihren berühmten Vater persönlich kennenlernen – Lord Leopold wird seit 2016 ebenfalls von Tochter Victoria Max-Theurer vorgestellt. Und auch schon in 2016 konnte eine Tochter von dem Hengst in Marbach glänzen.
Platz zwei und drei ging an die Damenwelt: Que Sera G v. Quantensprung-Damon Hill erhielt eine Endnote von 8,95, dahinter reihte sich Fine Lady For Romance I-Rubin Royal mit einer 8,78 ein. Letztere erhielt für ihr Exterieur die einzige weitere glatte 10,0 in dieser Abteilung.
Bellini Royal-Sohn gewinnt bei Springern
Auch bei den springbetonten Pferden gab es Wiederholungstäter: Gewinner Ballon steht im Besitz von Fritz und Gertrud Müller (Börtlingen) und hat Bellini Royal zum Vater – ganz wie die Vorjahressiegerin Bellina. Der schwarzbraune Wallach erhielt die Note 8,58 – eine 9,5 gab es von einem der Richter für den Gesamteindruck. Balloon stammt aus einer Mutter von Pontifex und konnte trotz Springblut in den Adern auch mit sehr guten Grundgangarten überzeugen.
Auf Platz zwei landete ein Springtalent mit der Abstammung Contendro I-Argentinus. Der Wallach mit dem italienischen Namen Capo di tutti Capi (bedeutet übrigens soviel wie „Boss aller Bosse“) erhielt die Note 8,38. Mit nur einem Zehntel weniger – also einer 8,28 – wurde ein bisher namenloser Sohn des Chachassini aus einer N-Aldato Mutter Dritter. Beide Pferde stehen im Besitz der Familie Baisch (Dettlingen).
Abteilung der Deutschen Reitponys
Gegen nur zwei weitere Teilnehmer musste sich Mary Poppins v. FS Mr. Right-Wolkenstein II behaupten. Die Palomino-Stute erhielt insgesamt die Note 8,55. Für den Trab gab es von beiden Richtern eine 9,0. Als Zweitplatzierte konnte Chippolina v. Captain Sparrow-FS Maracaibo am Ende eine 8,35 mit nach Hause nehmen, der Reitpony-Wallach Night Light von Noah de Luxe-Dance Star AT reihte sich mit der Note 7,95 dahinter ein.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | air jordan outlet website reviews
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