Gekörte DSP-Springhengste für durchschnittlich knapp 43.000 Euro unter dem Hammer, Spitzenpreis bei 88.000 Euro

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Spitzenpferd der Auktion der DSP-Springhengste: die Nummer 30 v. Nixon van het Meulenhof. (© DSP)

Heute ging die Online-Auktion der DSP-Springhengste nach der Körung des Deutschen Sportpferdes vergangene Woche in München-Riem zu Ende. Es war nicht der Siegerhengst, der am teuersten war.

Der Höchstpreis lag bei 88.000 Euro. So viel legten Kunden aus Deutschland für den noch jugendlichen, aber mit großem Talent gesegneten Sohn des Nixon van het Meulenhof mit der Katalognummer 30 an. Er war der zweite Prämienhengst für seinen niederländischen Züchter und Aussteller Egbert Schep bei dieser DSP-Körung. Der andere war der Sohn des Herakles, der ihm am Ende 50.000 Euro einbrachte und nach Russland zugeschlagen wurde.

Schon im Vorfeld des Bid-Up hatte sich abgezeichnet, dass das Interesse an dem Egbert Scheps Nixon van het Meulenhof-Fuchs groß ist. Kein Wunder. Der Hengst, der übrigens schon einen Namen hat, Norient Express, bewegte und sprang locker durch den Körper mit super Technik und zeigte sich zudem mit viel Übersicht und Ruhe. Die Körkommission war von ihm ebenso beeindruckt, wie das Publikum Andy Witzemann konstatierte:

„Sicher noch ein bisschen jugendlich, großer, rahmiger Körper, der uns sehr, sehr gut gefällt, weil er gut damit umgehen kann, egal, ob es mal groß oder mal klein wurde. Grenzenloses Vermögen. Ganz, ganz tolles Pferd für Zucht und Sport.“

Gar nicht prämiert war der zweitteuerste Hengst, die Katalognummer 1 v. Aganix du Seigneur, der erst dann zu springen anzufangen schien, wenn andere aufhörten. Er kostete 72.500 Euro und bleibt in Deutschland.

Das gilt auch für den Siegerhengst, den von Antonius Schulze-Averdiek gezogenen Sohn des Casino Grande. Er kostete 65.000 Euro.

Teuerster nicht gekörter Hengst war mit 29.000 Euro jener Eldorado van de Zeshoek-Diarado-Sohn, der so wunderbar sprang und dann große Probleme bekam, nachdem er einmal zu dicht an den letzten Oxer gekommen war und offensichtlich Angst bekommen hatte.

Alles in allem waren die 30 Hengste für knapp 32.000 Euro zu haben. Die 16 gekörten brachten knapp 43.000 Euro im Mittel, die verkäuflichen nicht gekörten wurden für knapp 20.000 Euro zugeschlagen. Nur fünf Hengste gingen ins Ausland.

Das Auktionsergebnis in der Übersicht finden Sie hier, die Hengste hier.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | cheap air jordan 1 blue

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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