Geschäftsführer Heiner Kanowski wurde vom Oldenburger Pferdezuchtverband von seinen Funktionen vorläufig entbunden und beurlaubt.
Heiner Kanowski, langjähriger Geschäftsführer des Oldenburger Pferdezuchtverbandes, ist vorläufig von seinen Aufgaben freigestellt und beurlaubt worden. Das bestätigte der Präsident des Oldenburger Verbandes, Dr. Wolfgang Schulze-Schleppinghoff, gegenüber St.GEORG. Man habe sich zu diesem Vorgehen entschlossen, weil es „unüberwindbare Differenzen und ein gestörtes Vertrauensverhältnis“ gäbe. Die Delegierten des Verbandes, also die gewählten Vertreter der einzelnen Kreisverbände, seien von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt worden.
Kanowski einst dreifacher Geschäftsführer
Die Aufgaben von Heiner Kanowski werden vorübergehend zwischen dem Geschäftsführer der Oldenburger Pferde-Vermarktungs GmbH, Roland Metz, dem Zuchtleiter Bernhard Thoben sowie dessen Stellvertreter Dr. André Hahn übernommen. Kanowski war bis 2022 auch für die Geschäftsführung der Oldenburger Pferde-Vermarktungs GmbH zuständig. Außerdem ist er seit März 2017 auch Geschäftsführer der International Association of Future Horse Breeding GmbH, die sich vorrangig mit Genanalysen und deren Nutzung für die Pferdezucht beschäftigt. In diesem Segment ist nun bis auf weiteres Dr. André Hahn der Ansprechpartner.
Die International Association of Future Horse Breeding ist eine GmbH, in die verschiedene Zuchtverbände involviert sind. Sitz des Unternehmens ist Vechta.
Kanowski ist Landwirt, stammt allerdings nicht aus dem Oldenburgischen, sondern ist in der Wedemark nördlich von Hannover zuhause. Dort betreibt er mit seiner Frau einen Aufzucht- und Pensionsstall. Vor seiner Tätigkeit in der Oldenburger Verbandszentrale in Vechta war Kanowski auch journalistisch tätig, unter anderem für die DLG-Mitteilungen.
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