92.000 kostete das teuerste Pferd der 128. Hannoveraner Eliteauktion in Verden, die Katalognummer eins namens Fritz v. Farewell III-Londonderry. Er bleibt in Niedersachsen. Anders als 22 Kollegen der 50-köpfigen Kollektion, die ins Ausland gingen.
Denn die fanden neue Besitzer in insgesamt zehn Ländern außerhalb Deutschlands. Besonders die Spanier zeigten großes Interesse und erwarben gleich sieben Pferde. Nachdem Fritz als Katalognummer eins aus der Zucht von Annegreth Winkelmann in Uplengen und bis dato im Besitz der H+H Klatte KG in Lastrup gleich zu Anfang für gute Stimmung in der Niedersachsenhalle gesorgt hatte, war der Weg frei für das bestbezahlte Springpferd, die Nummer zwei mit dem Namen Penelope PJ. Die Stute aus der Zucht von Hans-Dieter Gödecke in Edemissen-Blumenhagen und ausgestellt von der Pferdesucht Dr. Jacobs GbR in Bierbergen stammt ab vom neuen Grande-Preisträger, dem Celler Landbeschäler Perigeux, aus einer Mutter v. Claypso II. Für 47.000 Euro wechselte sie nach Kanada. Die 50 verkauften Pferde erzielten einen Druchschnittpreis von 22.900 Euro. Anders als die Kollegen in anderen deutschen Zuchtgebieten, war man in Hannover zufrieden. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener: „Im Licht der allgemeinen Marktlage hatten wir eine sehr gesunde und gute Preisstruktur. Unsere internationale Kundschaft hat dem Auktionsplatz einmal mehr großes Vertrauen entgegengebracht. Dafür sind wir sehr dankbar.“
Auch die Fohlen kamen gut an. 42 Fohlen gingen für durchschnittlich 6750 Euro weg. Soitzefohlen war mit 20.000 Euro der Surprice-Brentano II-Sohn Sansibar aus der Zucht seines Ausstellers, Gerhard Dieckhaus in Visbek. Zuchtleiter Dr. Werner Schade kommentierte: „Bereits früh im Jahr haben wir ein herausragendes Lot angeboten. Entgegen der aktuellen Marktprognosen haben sich die Kunden nicht zurückgehalten. Käufergruppen aus Finnland und Spanien nutzten die Auktion und investierten in die Zukunft.“
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