Hannover hat die besten Jungzüchter

Im Haupt- und Landgestüt Marbach in Baden-Württemberg setzten sich am vergangenen Wochenende die Jungzüchter aus dem Hannoveraner Zuchtverband durch. Beim 14. Bundesjungzüchterwettbewerb siegten sie aus insgesamt 14 teilnehmenden deutschen Verbänden. Für die 14- bis 18-Jährigen (Altersklasse I) gingen Assi Blume, Monia Schierenberg und Henrike Gerdau-Schröder an den Start und bei den 19- bis 25-Jährigen starteten Nina Purwins, Robert Kock und Meta Christmann (Altersklasse II). Gemeinsam erreichten sie in den vier Teilbereichen Theorie, Pferdebeurteilung, Freispringbeurteilung und Vormustern insgesamt 1931,5 Punkte.
Auf Platz zwei folgte der Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes mit 1912,5 Punkten und auf dem dritten Platz landete der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg mit 1901 Zählern. Auf den Rängen vier bis sechs folgten Sachsen-Thüringen, das Westfälische Pferdestammbuch und der Trakehner Verband. Die Vorjahressieger aus Brandenburg-Anhalt mussten sich in diesem Jahr mit Platz sieben zufrieden geben.
Bei der getrennten Wertung der beiden Altersklassen sah es wie folgt aus: In der Altersklasse I hatte das Team aus Baden-Württemberg vor Brandenburg-Anhalt und dem Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes die Nase vorn. In der zweiten Altersklasse ließ die Mannschaft aus Hannover Sachsen-Thüringen und Holstein hinter sich. Am Ende wurden diese beiden Ergebnisse zusammengerechnet und daraus ergab sich dann die Platzierung. Die Sieger durften sich über Schärpen und Pokale freuen und der Sonderehrenpreis der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ging an Anke Gaab und Greta Lüschow. Beide gewannen in den Einzelwertungen ihrer Altersklassen. 2011 ist das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg Ausrichter des Bundesjungzüchterwettbewerbs.

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