Die ersten Auktions-Hannoveraner 2021 haben ihre neuen Besitzer gefunden. Am begehrtesten war ein Dressurtalent namens Friedrich Schiller, das nach Frankreich zieht.
Friedrich Schiller v. Finest-Desperados, gezogen von Henning Schulze und bis dato in schwedischem Besitz, war gleich die Nummer eins im Katalog und erwies sich auch als die Nummer eins in der Gunst der Kunden. Für 81.500 Euro ging er an einen „französischen Stammkunden, der sich schon zahlreiche Toppferde in Verden gesichert hat, die später im internationalen Viereck für Aufsehen sorgten“ – so weit der Text der Pressemitteilung der Hannoveraner.
Der Höchstpreis bei den Springpferden lag bei 35.000 Euro, und so viel kosteten gleich zwei Pferde. Das war zum einen Lucky Luke v. Lord Pizarro-Callistus (Z.: Hans Ahlers, Twist, Ausst.: Eckhard Witthake, Recke). Der 1,76 Meter-Hüne ist nun siebenjährig und ein Pferd zum Losreiten. Er kann bereits Platzierungen in Springpferdeprüfungen bis Klasse M* vorweisen. Seine neue Heimat sind die USA.
Cornet XL v. Cornet Obolensky-Lex Lugar (Z. u. Ausst.: Pferdezucht Dr. Rowold, Haselünne) hat berühmte Verwandtschaft. Er ist der Halbbruder des Celler Landbeschälers Colougar v. Codex One. Bislang ist er öffentlich noch nicht vorgestellt. Er wechselte zu einer Springreiterin aus Niedersachsen, hat also keinen allzu weiten Weg in sein neues Zuhause.
Insgesamt wurden 53 Reitpferde für durchschnittlich 19.519 Euro verkauft – rund 2000 Euro mehr als in der Januar-Auktion des Vorjahres.
28 Pferde gingen ins Ausland. Die eifrigsten Einkäufer kamen aus Frankreich (sieben), Russland und den USA (jeweils fünf).
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