Bei der Hannoveraner Reitpferde- und Fohlenauktion erhielten besonders viele Kunden aus dem Ausland den Zuschlag. Die Preisspitze der Reitpferde ging nach Belgien, die der Fohlen nach Großbritannien.
Es herrschte ein reges Kommen und Gehen auf der Tribüne bei der Hannoveraner Reitpferde- und Fohlenauktion. Doch als die spätere Preisspitze mit Trommelwirbel in die Halle trabte, war die Halle voll. Die Zuschauer waren vom bewegungsstarken dreijährigen Surprice-Sohn Soul aus der Zucht von Johann Duis begeistert. Mit großen Schritten kletterte der Preis für den Rapphengst bis auf 85.000 Euro, was die Preisspitze bei der Hannoveraner Reitpferdeauktion bedeutete. Kunden aus Belgien erhielten den Zuschlag für den Hengst, der bereits bei der Hannoveraner Fohlenauktion 2014 von Stefan Sandbank entdeckt wurde und im letzten Jahr am gleichen Ort gekört wurde.
Großes Interesse aus dem Ausland
Bei den Springpferden konnte vor allem Q7 v. Quaid/Stakkato aus der Zucht von Manfred Schäfer überzeugen. Für 55.000 Euro wechselt der Fuchs nun in einen erfolgreichen Springstall in Großbritannien. Nicht nur für Quaid interessierten sich die ausländischen Kunden. Insgesamt verlassen 46 Pferde Deutschland. Davon gehen zehn Pferde nach Frankreich, neun nach Belgien, jeweils fünf nach Spanien und in die Schweiz und ein Pferd zieht nach Mexiko. Im Durchschnitt kosteten 84 Pferde 16.319 Euro. Die Preisspitze lag bei 85.000 und das niedrigste Gebot bei 6.000 Euro.
Wenn Totilas auf Desperados trifft
Bei der Fohlenauktion konnte Traumtänzerin die Preisspitze erlangen. Für 32.000 Euro wurde das Stutfohlen v. Totilas/Desperados an Emma Bundell vom britischen Gestüt Mount St. John ersteigert. Das große Potential von Traumtänzerin aus der Zucht der ZG Schmidt in Naumburg überzeugte die Briten.
Bei den Springfohlen waren internationale Abstammungen gefragt. Der Kannan/Calido-Sohn Kreuz Bube aus der Zucht von Prof. Dr. Karl Heinz Böhm wechselte für 11.500 Euro den Stall. Seine Mutter, die St.Pr.St. Calida wird in drei Wochen die Kollektion der Fohlen- und Zuchtstutenauktion bereichern.
Durchschnittlich kosteten die Fohlen 7.494 Euro, Käufer aus 16 verschiedenen Ländern erhielten Zuschläge. Erstmals wurden sogar zwei Fohlen in die Vereinigten Arabischen Emirate verkauft. „Der Verlauf war zufriedenstellend mit einer sehr breiten Spitze“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener.men’s jordan release dates | cheapest jordan 1 low colorways
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar