Beim Hannoveraner Verband läuft ein Experiment, das der Verband auch als solches betitelt. Moderne Stuten sollen mit altbewährten Vererbern angepaart werden. Nachdem bereits im letzten Jahr die ersten Fohlen zur Welt kamen, soll dieser Zuchtversuch nun fortgesetzt werden.
Bereits im letzten Jahr haben die ersten Fohlen des Experiments im Rahmen des Hannoveraner Verbandes das Licht der Welt erblickt. Es handelt sich dabei um Fohlen, die aus einer Anpaarung von altbewährten Hengsten aus längst vergangenen Jahrzehnten mit modernen Mutterstuten entstehen. Dieses Projekt entspringt einer Idee des Zuchtausschusses Springen des Hannoveraner Verbands und wurde durch Hergen Forkert, Heide Peters, Oliver Ross und Zuchtleiter Ulrich Hahne ins Leben gerufen.
Wie zufrieden die Initiatoren dieses Experiments mit den ersten Fohlen des letzten Jahres sind, ist in der Ausgabe 09/2022 der Verbandspublikation „Der Hannoveraner“ nachzulesen. Ulrich Hahne berichtet darin, dass „zwei Don Juan-, ein Watzmann-, zwei Espri- und ein Werther-Fohlen“ geboren worden sind. „Die Eindrücke dieser Fohlen sind positiv. Allerdings hätten wir uns vorgestellt, etwas modernere Genetik auf der Mutterseite vorzufinden. Es haben sich Züchter an dem Experiment beteiligt, die das starke hannoversche Blut schon in ihren Stämmen verankert haben.“
Dennoch soll das Experiment nun fortgeführt werden. Den Züchtern steht dabei eine Auswahl folgender Hengste zur Verfügung: Servus, Wendekreis, Don Carlos, Watzmann, Don Juan, Werther und Espri. Die Hengste sind allesamt zwischen 1961 (Servus) und 1981 (Espri) geboren.
Züchter, ob für Spring- oder Dressurpferde, die eine moderne Zuchtstute mit einem der genannten Hengste anpaaren wollen, können sich unter Angabe der Lebensnummer, des Standorts und des gewünschten Hengstes per E-Mail an [email protected] melden. Der Zuchtausschuss wird dann gegebenenfalls eine Auswahl der Stuten vornehmen.
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