Bei der Hannoveraner Winterauktion in Verden kamen 90 Reitpferde unter den Hammer. Den Spitzenpreis erzielte die vierjährige Sandro Hit-Brentano II-Tochter Svea aus der Zucht von Friedrich Decke aus Balge-Bötenberg.
Die braune Staatsprämienanwärterin, die bereits in Reitpferdeprüfungen erfolgreich gewesen ist, geht in einen Dressurstall aus Nordrhein-Westfalen (Video Svea). Das teuerste Springpferd kostete 56.000 Euro. Den fünfjährigen Stolzenberg-Graf Top-Sohn (Z.: Dr. Wiebke Kuls, Borstel) sicherten sich Neukunden aus Rumänien. Der Durchschnitt lag bei 12.900 Euro.
Seit einem Jahr bietet der Hannoveraner Verband für seine Kunden ein neuen Service an: Auktionspferde, die sich auch als verlässliche Freizeitpartner eigenen, werden im Lot gesondert gekennzeichnet. Bei dieser Winterauktion waren das 15 Kandidaten. Dass sich dieser Markt durchaus zu lohnen scheint, zeigt der Durchschnittspreis von 11.000 Euro. Die teuerste Offerte dieser Gruppe, der vierjährige Wrodo v. Weltruhm-Donnerschlag (Z.: Heike Vieregge, Gusborn), brachte 17.000 Euro.
Zwei Drittel der verkauften Pferde verbleiben in Deutschland, Kunden aus Frankreich und Rumänien schlugen viermal zu und Briten und Finnen sicherten sich je drei Nachwuchshoffnungen. Das war ein sehr guter Jahresaustakt, erklärte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Bereits am Dienstag startet die Auswahlreise für die 128. Elite-Auktion im April. Wir haben schon einige Aspiranten für das nächste Versteigerungshighlight gesehen und wir sind zuversichtlich, dass wir an diesen Erfolg in einigen Monaten anknüpfen werden.
Das komplette Ergebnis finden Sie hier.
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