Seit zwei Jahren werden Hengste nun schon nach dem reformierten System der Hengstleistungsprüfung (HLP) beurteilt. Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch für die kommenden Prüfungen noch einige Änderungen.
Eine Änderung ist beispielsweise, dass der Anmeldeschluss immer schon um 18 Uhr des jeweiligen Tages sein soll. Und nicht wie bisher um Mitternacht. Das soll ermöglichen, bei den Mitarbeitern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) während der Geschäftszeiten Hilfestellung bei der Anmeldung in Anspruch genommen werden kann.
Außerdem muss bei der Anlieferung auf der Prüfungsstation eine Laborbescheinigung vorliegen, dass der Hengst kein Ausscheider des Equinen Virusarteritis (hochansteckendes Virus, das über das Sperma infizierter Hengste oder über virushaltige Atemwegssekrete infizierter Pferde weiterverbreitet wird) ist. Die Frist für die Vorlage des Nachweises wurde auf sieben bis vierzehn Tage verlängert. Hier gab es oft Probleme, weil manche Labore mehr Zeit benötigt haben und die Ergebnisse nicht rechtzeitig da waren, erklärt Katrin Tosberg, die bei der FN für die Koordination der HLP zuständig ist. Und auch die Gewichtungsfaktoren zur Berechnung der Gesamtnoten wurden überarbeitet.
Für 2013 haben die Prüfungsstationen das Angebot an Prüfungsdurchgängen weiter reduziert das ist durchaus im Sinne des Systems, so Tosberg. Es gab in den vergangenen Jahren einige Prüfungen, bei denen die Mindestanmeldezahl nur knapp erreicht wurde, so dass die Anzahl gemeinsam geprüfter Hengste recht klein war.
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