Zu Ehren des großartigen Springpferdes Hickstead, das mit seinem Reiter Eric Lamaze Reitsportgeschichte im Springparcours schrieb, hat die Kanadische Reiterliche Vereinigung die „Hickstead Trophy“ ins Leben gerufen. Damit wird künftig Kanadas „Pferd des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Künstlerin Mary Sand hat eine Bronzestatue mit der Silhouette des springenden Hickstead angefertigt. Erster Preisträger ist natürlich der Olympiasieger von 2008 selbst. Der Vorsitzende des kanadischen Springausschusses, John Taylor, nahm die Auszeichnung für Eric Lamaze und die Ashland Stables entgegen. Taylor erklärte: „Hickstead ist zu einer Ikone in der Pferdewelt geworden. Er war unser Held und wir sind begeistert, ihn und seine Besitzer mit diesem Award ehren zu können. Diese schöne Bronze wird über Jahre hinaus eine Erinnerung daran sein, wie viel Glück wir hatten, dieses Pferd kennengelernt haben zu dürfen.“
Der KWPN-Hengst Hickstead hatte so ziemlich alle großen Springen gewonnen, die man gewinnen kann. Beispielsweise die Großen Preise von Calgary (2007 und 2011), Genf (2008), Aachen (2010), La Baule (2011) und Rom (2011). Er wurde Einzelolympiasieger in Hongkong 2008 und gewann Silber mit der Mannschaft. Bei den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky holte er die Bronzemedaille.
Tragischerweise starb dieses großartige Pferd im vergangenen November beim Weltcupspringen in Verona an den Folgen eines Aorta-Abrisses (ST.GEORG berichtete).
Der kanadische Reiterverband erklärt: „Dieser Award wird Hicksteads Vermächtnis ehren und setzt den Standard, den alle künftigen Preisträger erfüllen sollten.“ Nur, dass nicht alle Jahre ein Pferd wie Hickstead geboren wird.
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