47 selbstgezogene Pferde und welche, die es erst noch werden wollen nämlich Embryonen standen am vergangenen Samstag im Rahmen einer Hofauktion zum Verkauf. Dieses Experiment starteten Norbert und Stephan Borgmann aus Ostbevern. Die Preisspitze heißt Extase v. Estobar NRW-Florencio I, sie erzielte 52.000 Euro und dürfte sowohl bei den Käufern als auch bei den Verkäufern ihrem Namen alle Ehre gemacht haben.
Die dreijährige Extase stammt aus derselben Stute, wie der gekörte Hengst Feiner Bedo. Sie hat ein viel versprechendes Pedigree, war doch ihr Vater Siegerhengst der NRW-Körung 2006 und ist aktuell unter Hubertus Schmidt siegreich in der schweren Klasse. Aber ebenso bei Katalognummer 47 war der Name Programm. For much money v. Florestan-Lungau, ein dreijähriger Hengst mit einem Gesicht zum Verlieben, war seinen neuen Besitzern 50.000 Euro wert. Eingekauft bei Borgmanns, die dafür bekannt sind, dass aus ihrem Stall immer wieder Spitzenpferde hervorgehen, hat auch die Luxemburgerin Mandy Zimmer. Die Dressurreiterin, die ihre Pferde bei Klaus und Anabel Balkenhol trainiert, nahm den Jährlingshengst Du gehörst zu mir v. Demirel-Don Davidoff für 24.000 Euro mit nach Hause. Der junge Fuchs enstammt aus einem Mutterstamm, der bereits neun gekörte Hengste vorweisen kann unter anderem auch Estobar NRW.
Das war schon in Ordnung, wir sind mit dem Ergebnis der Auktion sehr zufrieden, lautete das Fazit von Stephan Borgmann gegenüber ST.GEORG online. 31 Pferde haben einen neuen Besitzer gefunden. Borgmann wagte außerdem, was in Holland schon Gang und Gebe ist: Der Verkauf von Embryonen. Im Auktionskatalog stolperte man über Namen wie Ganz Neu, Commt noch, Der Wirds oder For Future. Beachtlich: Zwei der vier ungeborenen Fohlen kosteten 4000 Euro, eines 2.700 Euro. Wer züchtet weiß, dass so mancher Züchter im Land dafür auch seine geborenen Fohlen hergeben würde.
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