Am Wochenende war das Westfälische Pferdestammbuch in Münster Handorf Gastgeber des 24. Bundesjungzüchterwettbewerbs. Dort konnten die Teilnehmer aus Holstein und Rheinland jeweils zwei Siege feiern.
Nachdem es zweimal abgesagt wurde, fand an den 5. und 6. August das Bundesjungzüchterwettbewerb wieder statt. Nach Münster Handorf reisten für dieses Event nicht weniger als 13 Teams aus mehreren deutschen Pferdezuchtverbänden, die sich in den üblichen Alterklassen I und II (Junioren und Senioren) messen konnten, aber auch im neuen Oldies Cup für die 26- und 27-jährigen Jungzüchter. Diese Kategorie wurde gegründet, um all jenen noch einen Start zu ermöglichen, denen die Pandemie einen würdigen Abschluss der Jungzüchterkarriere verwehrt hat.
Auf der Programm standen wie üblich vier Teile: Theorie, Vormustern, Freispringen- und Exterieurbeurteilung. Allerdings gab es dieses Jahr Änderungen in den zwei letzten Prüfungen. Erstmals flossen diese in Form der linearen Beschreibung mit in die Wertung ein anstelle des klassischen Punktesystems.
Tolle Leistungen beim Vormustern
Das Westfälische Pferdestammbuch konnte exzellente Pferde bereitstellen, die es den Startern ermöglichten, tolle Leistungen zu liefern. Zwölfmal vergaben die Richter mehr als 90 Prozent beim Vormustern, wo in den beiden Altersklassen übrigens zwei Starter auf Rang eins landeten. Einzig die Auswertung der linearen Beschreibung war aufgrund des immensen Umfangs an Einzelmerkmalen etwas problematisch. Aber dank Teamwork wurde auch das bewältigt.
Holstein und Rheinland an der Spitze
Am Ende gewann in der Gesamtwertung der Altersklasse I die Mannschaft aus Holstein vor der aus Sachsen-Thüringen. Auf Platz drei landete das Team vom Trakehner Verband. In der Einzelwertung setzten sich zwei holsteinische Teilnehmerinnen nach ganz vorne: Iso von Hennig und Anikka Struwe, die jeweils Gold und Silber gewannen. Für Henrikje Doose aus Brandenburg-Anhalt gab es Bronze.
In der Altersklasse II landete das Team aus Holstein auf Rang zwei. Gold gewann die Mannschaft aus dem Rheinland. Brandenburg-Anhalt endete auf Rang drei. Die Rheinländer Yannick und Leon Pferdmenges waren die besten zwei in der Einzelwertung. Lea Sophie Holtmann gewann die Bronzemedaille. Yannick war zuvor übrigens auch Weltmeister der Jungzüchter geworden.
Der Sieg im Oldies Cup sicherte sich Frederieke Postel aus Hannover. Zweite wurde Denise Biedermann aus dem bayerischen Ponyverband und Dritter Henning Dressel aus Brandenburg-Anhalt.air jordan 1 royal nike outlet | cheapest air jordan 11
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