Holsteiner Fohlenauktionen: Spitzenpreise für Nachkommen von Quirado und Diarado

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Zweite Preisspitze in Elmshorn: Eine Tochter des Loran aus dem Stamm von Contendro I und II

(© www.holsteiner-verband.de)

Ein „sehr zufrieden“ kam in der Bilanz über die Lippen
des Holsteiner Verbandspräsidenten Dr. Jan Lüneburg. Knapp 100 Fohlen hatte Uwe
Heckmann am vergangenen Wochenende verkauft. 7710 Euro kosteten die jungen
Holsteiner im Schnitt.

An zwei Tagen kreist in Holstein der Hammer, im nördlichen Behrendorf und in der zentrale des Verbandes in Elmshorn, in der Nähe von Hamburg. 49 erhielten in Behrendorf (alle Ergebnisse hier)den Zuschlag zu einem Durchschnittspreis von 7353 Euro, in Elmshorn waren es für 48 verkaufte Fohlen 8068 Euro. An beiden Standorten waren es Stutfohlen, die das meiste Geld brachten: eine Quirado-Lennon-Tochter (Z.: Johann Peter Lass, Leck), Siegerstutfohlen des Körbezirks Nordfriesland ließ sich ein Zucht- und Turnierstall aus Schleswig-Holstein 30.000 Euro kosten. Sieben Fohlen wurden einem Züchter aus Estland zugeschlagen.
Der Siegerhengst Diarado stellte das Spitzenfohlen in Elmshorn, ein Stutfohlen aus einer Levisto-Lord-Mutter (Z.: Klaus Peter Wiepert, Neuratjensdorf), das für 17.000 Euro nach Polen wechselte. Aus einer Halbschwester von Contendro gezogen war das zweitteuerste der 48 Fohlen in Elmshorn (alle Ergebnisse hier): Die Loran-Coriano-Reichsgraf-Tochter (Z.: Eckhard Gosch, Oldenbüttel) kostete 15.000 Euro. Sie gelangte nach Nordrhein-Westfalen. Neben Estland wurden Holsteiner Fohlen nach Argentinen, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Schweden, Südafrika und Ungarn verkauft.

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