Holsteiner Fohlenauktionen: Wenn Russland einkaufen geht

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In Behrendorf und in Elmshorn kamen insgesamt 92 Holsteiner Fohlen unter den Hammer. 26 davon fanden Liebhaber aus dem Osten. Insgesamt sind die Holsteiner Jungtalente teurer geworden als noch in den Vorjahren.

„Wir sind mit beiden Auktionen hoch zufrieden“, erklärte der Verbandsvorsitzende Jan Lüneburg. Grund für seine Zufriedenheit ist zum einen der Durchschnittspreis von rund 9000 Euro, den die 44 in Elmshorn angebotenen Fohlen brachten. Und zum anderen die rund 7200 Euro, die man in Behrendorf für 48 Fohlen im Durchschnitt anlegen musste. Lüneburg freute sich, dass es trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage gelungen ist, einen höheren Preis als in den Vorjahren zu erzielen.

In Elmshorn war Diarado-Cassini-Leonid-Sohn aus der Zucht von Adolf Mohr in Nortorf am teuersten. Der Dunkelbraune ist eines der Fohlen, dass nach Russland ging. Sein Preis: 30.000 Euro. Etwas günstiger war die Preisspitze in Behrendorf. 17.500 Euro kostete Hans-Hermann Gerickes Zuchtprodukt aus Tönning, ein Cosido-Lasino-Capitol-Sohn. Auch dieser kleine Hengst ging ins Ausland, nach Brasilien.
Außer aus Russland und Brasilien kamen weitere ausländische Kunden aus Argentinien, Belgien, Bulgarien, England, Holland, Italien, Schweden und Ungarn.

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