Die letzte Holsteiner Fohlenauktion in diesem Jahr ist als Online-Versteigerung abgewickelt worden. Währenddessen wurden 28, großteilig spät geborene, Fohlen zum Verkauf angeboten. Der Vermarktungsleiter Roland Metz zieht eine positive Bilanz.
Laut Metz war das Jahr 2021 für den Holsteiner Verband das auktionsstärkste Jahr von allen. Über 160 angebotene Offerten wurden in sieben Auktionen angeboten und versteigert. Das zeige deutlich, dass die Auktion, die besonders spätgeborene Fohlen anbot, von den Züchtern gern angenommen wurde. Im nächsten Jahr soll das beibehalten werden, denn die Chancen dafür stehen jetzt schon gut. Rund 70 Anmeldungen zur Vorauswahl seien bereits eingegangen. Darüber hinaus seien die Auktionsformate Hybrid und Online vorteilhaft. Durch sie konnten nicht nur Stammkunden erreicht werden, sondern auch neue Kunden. Während der vergangenen Auktion wurde sogar aus Neukaledonien im Südpazifik mitgeboten.
Bei der letzten Auktion brachte das Fohlen Dankeschön v. Don VHP-Casall seinem Besitzer 14.000 Euro ein. Auch Ophelia´s Legend, das Fohlen mit der Katalognummer 14, war dem Käufer 12.000 Euro wert. Dieser ist nämlich die b-Horses GmbH, geführt von Fabian Kühl, der schon zu den Stammkunden der Auktion zählt. Das besagte Stutfohlen stammt von Q-Verdi x Clarimo ab. Gleich viel kostete Chaccon Amour AC von Chacco-Blue x Quidam de Revel. Er wurde innerhalb Deutschlands verkauft.
Trotz all der vielen Gebote kam es bei einem Fohlen, der Katalognummer 28, nicht zu einem Verkauf. Eigentlich sollte das Fohlen Designer von Diarado x Cassini II für 14.750 Euro seinen Besitzer wechseln.
Mit einem Durchschnittspreis von 7.660 Euro war dies nun „ein würdiger Abschluss des Fohlenauktionsjahres“, ließ Roland Metz verlauten. Jetzt steht noch die Elite-Reitpferdeauktion am 30. Oktober an.
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