Vor Weihnachten hatte der Zuchtausschuss des Holsteiner Verbandes zusammengesessen und beschlossen fünf „Fremdhengste“ im Zuchtversuch für Holsteiner Stuten zuzulassen. Es handelt sich um vier Spring- und einen Dressurhengst.
Drei der vier Springhengste sind international hoch erfolgreich: der Hannoveraner All Star v. Argentinus-Almé Z-Ramiro (geboren 2003) von Denis Lynch (IRL), Lorenzo de Lucas (TA) belgischer Schleifengarant Halifax van het Kluizebos v. Heartbreaker-Fetiche du Pas-Darco (geb. 2007) und der Franzose Quabri de l’Isle v. Kannan-Socrate de Chivre-Quastor (geb. 2004), der mit dem Brasilianer Pedro Veniss im vergangenen Jahr den Rolex Grand Prix von Genf gewann.
Der vierte Springhengst fällt eher in die Kategorie bewährter Vererber: der Hannoveraner Forsyth v. For Pleasure-Dorian-Argentan, der dank seiner Tochter Fine Lady von Eric Lamaze (CAN) wieder in aller Munde ist.
Escolar für Holstein
In Sport und Zucht bewährt ist bereits jetzt der fünfte im Bunde der Neuen für Holstein: der Westfale Escolar v. Estobar-Fürst Piccolo-Sion (geb. 2009) unter Hubertus Schmidt. Er stellte dieses Jahr nicht nur den Bundeschampion bei den dreijährigen Stuten und Wallachen, sondern gleich auch noch die Bronzegewinnerin und lieferte mit seinem diesjährigen Körjahrgang einige Prämienhengste, die auf ganzer Linie überzeugten.
Escolar selbst machte jüngst Werbung für sich beim Nürnberger Burg-Pokal Finale in Frankfurt, wo er mit seinem Ausbilder Hubertus Schmidt eine absolute Sternstunde hatte und bei der Siegerehrung erkennen ließ, dass zumindest die Passage seinen sonstigen Qualitäten (die er schon drei- und vierjährig als Reitpferdebundeschampion demonstrierte) in nichts nachsteht. Escolar ist außerdem einer der Spitzenreiter der FN-Zuchtwertschätzung im Bereich Aufbauprüfungen.
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