Holsteiner Winter-Chance: Casall stellt Preisspitze

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Katalognummer 5, Copacabana v. Casall-Diarado, war Bietern aus Ungarn 58.500 Euro wert. (© Janne Bugtrup)

Aufgeteilt auf zwei Tage kamen bei der Holsteiner Winter-Chance insgesamt 48 Pferde unter den Hammer. Die Online-Auktion erzielte eine Verkaufsquote von 80 Prozent, wobei das teuerste Pferd 58.500 Euro kostete.

Schon am Samstag, also am ersten Auktionstag der Holsteiner Winter-Chance, die aufgrund der Corona-Pandemie als reine Online-Auktion durchgeführt wurde, erzielte die Katalognummer 5 den Spitzenpreis. 58.500 Euro investierten Käufer aus Ungarn in die Casall-Diarado-Tochter Copacabana (Z.: Gabriele Kowalski). Die zweijährige Stute ist eine Vertreterin des Stamms 162 und geht damit aus einer hocherfolgreichen Stutenfamilie hervor, die bereits mit mehreren gekörten Hengsten aufwarten kann.

Auch das zweitteuerste Pferd kam schon am ersten Auktionstag unter den virtuellen Hammer. Für 57.500 erwarben Peter Glisic und Jan Swennen den dreijährigen Dimitri v. Diamar-Cancara (Z.: Gerd Eggers) als Hunter für den amerikanischen Markt. Ebenso wie die Preisspitze wird auch Mr. Obolensky M v. Cornet Obolensky-Baloubet du Rouet (Z.: Karen Kappel) zukünftig in Ungarn beheimatet sein. Der zweijährige Hengst wechselte für 31.500 Euro den Besitzer und soll nun auf eine Karriere im Sport vorbereitet werden.

Das teuerste Pferd am Sonntag war der zweijährige Schimmel Costello, ein Sohn des Comme il Faut aus einer Cartani-Mutter (Z.: Thomas Hübert). Ein „renommierter Sportstall aus Kanada“ habe sich laut Pressemitteilung diesen Youngster für 24.500 Euro gesichert. Vermutlich im Viereck wird man hingegen zukünftig den ebenfalls 2018 geborenen Canitz v. Clarksville-Nekton antreffen, der für 15.000 Euro an einen Dressurstall in Baden-Württemberg ging.

Großes Interesse aus dem Ausland

„Insgesamt war das Interesse – insbesondere unserer ausländischen Kunden – erfreulich groß“, fasste Vermarktungschef Roland Metz zusammen. „Zahlreiche Handelsställe und vor allem Profis haben sich interessante Holsteiner Nachwuchstalente gesichert.“ Neben Deutschland kamen die Käufer aus Ungarn, USA, Schweden, Italien, Frankreich, Niederlande, Kanada und der Schweiz. Der Durchschnittspreis der zwei Auktionstage lag bei knapp 14.600 Euro.

„Grundsätzlich sind wir gut zufrieden mit dem Ergebnis der zweiten Holsteiner Winter Chance“, so Roland Metz. „Vor allem die hohe Verkaufsqoute von 80 Prozent ist eine sehr gute Bilanz – wenngleich nicht für alle Pferde spektakuläre Preise erzielt wurden. Dass die Preise immer von mehreren Faktoren anhängen, weiß jeder, der unsere Branche kennt“, erklärte Metz. „Was leider nicht funktioniert hat, ist der Verkauf von tragenden Stuten über diesen Vermarktungsweg. Dies war ein Versuch, der leider nicht geglückt ist.“

Alle Ergebnisse der Holsteiner Winter-Chance finden Sie hier.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | nike factory outlet pottstown pa

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