Vor wenigen Wochen teilte die Hengststation Maas J. Hell mit, dass sie einen hochkarätigen Neuzugang in ihrer Hengstriege hat: Cero I. Doch der Hengst starb kurz nach seiner Ankunft in Deutschland.
Am Freitag sei der 17-jährige Holsteiner Calido-Sohn Cero I aus England auf der Station Hell eingetroffen. Am Montag stand er erst ganz normal in seiner Box. „Dann ist er zusammengebrochen, hat noch einmal geröchelt und war tot“, berichtete Andrea Konschak von der Hengststation Maas J. Hell gegenüber St.GEORG.
Das tote Pferd sei in die Tierärztliche Hochschule Hannover gebracht worden. Derzeit wird es obduziert, um die Todesursache festzustellen. Die Meldung vom Ableben des Hengstes kam zuerst vom Züchterforum.
Stammhalter des großen Calido
Cero I wäre Boxennachbar seines berühmten Vaters Calido geworden, dem Aushängeschild der Station Hell. Mit dem internationalen Springhengst Come On (unter anderem Prinzessin Haya von Jordanien) auf der Mutterseite geht es im Pedigree des Cero I leistungsgeprägt weiter.
Seinen Ahnen wurde Cero I zunächst selbst im Sport gerecht. Unter dem Belgier François Mathy jun. war er international erfolgreich. Derzeit verzeichnet die Deutsche Reiterliche Vereinigung sechs gekörte Söhne des Cero I, von denen fünf im Hengstbuch I eingetragen sind: Castelo Branco, Cerontue, Cerousi, Cesandro und Ceventro. Von 35 eingetragenen Zuchtstuten tragen sieben den Titel der Staatsprämie.
Derby-Siegerin und Aachen-Heldin
Vor allem für den Sport hat Cero I diverse erfolgreiche Kinder geliefert. Hervorzuheben sind hier die Derby-Siegerin 2017, Zera, von Pato Muente sowie die Stute Zeremonie, die im vergangenen Jahr mit Laura Kraut zum zweitplatzierten US-Nationenpreisteam beim CHIO Aachen gehörte (mit zwei Nullrunden) und Vierte im Großen Preis wurde. Insgesamt hat Cero I bei der FN aktuell 15 S-erfolgreiche Nachkommen auf dem Konto.
womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | cheap air jordan 1 retro high og
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar