Der elfjährige Krack C-Jazz-Sohn Vivaldi, der in diesem Jahr das größte Hengstkontingent der holländischen Reitpferdekörung in s’Hertogenbosch stellte sowie den teuersten Auktionshengst, soll sich nun ausschließlich dem Deckgeschäft widmen. Bislang war er mit Hans-Peter Minderhoud auch sportlich im Einsatz.
Minderhoud hat den Fuchs von Anfang an in Ausbildung gehabt. Die beiden konnten einige Erfolge auf Prix St. Georges-Niveau verzeichnen, sind aber noch nicht im Grand Prix-Sport aufgetaucht. Nun ist Vivaldi umgezogen auf die Hengststation von Joop van Uytert in Heerewaarden (Holland). In der Pressemitteilung erklärt van Uytert: „Wir denken, es ist die beste Lösung, Vivaldi ausschließlich den Züchtern zur Verfügung zu stellen. In den Niederlanden wird er per Frischsamen zur Verfügung stehen, fürs Ausland mit Tiefgefriersperma. Sport und Zucht zu kombinieren, ist für Vivaldi sehr schwer. Hans Peter respektiert diese Meinung und wird Vivaldi weiterhin auf der KWPN-Körung sowie den Hengstschauen vorstellen.“
Bei der KWPN-Körung 2013 gewann Vivaldi die VHO-Trophy, einen Show-Wettbewerb auf Prix St. Georges-Niveau, dessen Sieger die Zuschauer per Applaus bestimmen. Seine Söhne Desperado und Dream Boy belegten die Plätze eins und zwei bei den Fünfjährigen im holländischen Hengstwettbewerb. Mit 17 Nachkommen schickte Vivaldi außerdem die meisten Nachkommen zur diesjährigen Junghengstkörung. Ein positives Urteil erhielten dann allerdings nur zwei (Besser sieht die Statistik für Ampère aus. Der schickte elf Söhne und hatte mit vieren die meisten Gekörten, darunter den Siegerhengst Fierce S). Ferdinand v. Vivaldi avancierte zur Preisspitze der anschließenden Auktion und wurde für 160.000 Euro verkauft.
Die Liebesdienste des Vivaldi sind in diesem Jahr günstiger zu bekommen als in den Vorjahren, kosten aber immer noch 1600 Euro.
Weitere Infos: www.hengstenstation.com
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