KWPN: Keur-Prädikat für Rousseau, Johnson und Vivaldi

Vivaldi v. Krack C-Jazz liefert alljährlich Medaillenkandidaten für die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. So holte Eye Catcher mit Kirsten Brouwer 2014 und 2015 Bronze. Expression wurde dieses Jahr mit Diederik van Silfhout Sechster. Desperado belegte mit Emmelie Scholtens im Sattel 2013 Rang sieben und 2014 Platz acht in Verden. Dream Boy, der nun von Hans-Peter Minderhoud weiter ausgebildet wird, wurde 2014 Dritter unter Gerdine Maree. Der älteste unter den erfolgreichen Vivaldi-Nachkommen ist der neunjährige Cennin, ein Sohn der Donnerhall-Tocher Vitana V, die inzwischen unter Morgan Barbancon-Mestre geht. Er wird von Madeleine Witte-Vrees geritten, die mit dem Hengst in der internationalen kleinen Tour erfolgreich unterwegs ist.

Rousseau v. Ferro-Roemer ist mittlerweile Vater mehrerer S-erfolgreicher Pferde: Zanzibar, Watoeshi, Zippo und Eventz Zamatcho. Aushängeschild ist sicherlich Zippo, der mit Patrick van der Meer Grand Prix-siegreich ist und zum holländischen Olympiakader gehört.

Johnson v. Jazz-Flemmingh, Mannschaftseuropameister 2015 in Aachen mit Hans Peter Minderhoud im Sattel, hat ebenfalls schon mehrere S-erfolgreiche Nachkommen: Top’s Eddieni, Cupido, Dion Johnson und – vor allem auch aus deutscher Sicht interessant – Meggle’s Boston, dank dem Hendrik Lochthowe zum ersten Deutsche Bank-Stipendiatenkreis für junge Dressurreiter gehört. Ein Namensvetter, der im Dressurnachwuchsbereich erfolgreich ist, ist Boston STH. Mit Denise Nekemann gehörte er im vergangenen Jahr zur Mannschaft, die bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter Silber geholt hat. Und schließlich ist da noch der Grand Prix-Hengst Bolero, der inzwischen von Morgan Barbancon-Mestre geritten wird.

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