Das Gestüt Zangersheide in Lanaken (BEL) ist nicht nur Austragungsort der Weltmeisterschaften der jungen Springpferde. Hier wird auch der Titel des „Sire of the World“ an denjenigen Hengst vergeben, der den Großen Preis für gekörte Hengste gewinnt. 2012 war es ein Hannoveraner.
Einer, der unter belgischem Beritt am Start war: Hunter’s Scendix v. Stakkato-Dinar mit Brecht Bille im Sattel. Der neunjährige Hannoveraner war mit Abstand der Schnellste der sieben Hengste im Stechen. In 43,83 Sekunden setzte er sich gegen die für Deutschland startende Schwedin Linn Zakariasson auf dem Westfalen Call me Number One durch, einem achtjährigen Cornet Obolensky-Landadel-Sohn, der 46,76 Sekunden brauchte.
Die beiden wie auch der Drittplatzierte, Gerben Morsink auf dem Zangersheider Carthago Z-Amor-Sohn Carthino Z, blieben auch im Stechen strafpunktfrei.
Das zweitbeste Ergebnis aus deutscher Sicht lieferte der Schockemöhle-Bereiter Florian Meyer zu Hartum mit dem neunjährigen Oldenburger Billy King (v. Baloubet du Rouet-Quilot). Dank der flottesten Vier-Fehler-Runde im Umlauf verpassten sie zwar das Stechen, wurden aber noch Achte der Gesamtwertung.
Auch mit seinem zweiten Pferd, Centadel (zehnjähriger Oldenburger v. Cento-Landadel), hatte Meyer zu Hartum einen Abwurf. Dasselbe Schicksal ereilte auch den Zangersheide-Bereiter Franz-Josef Dahlmann mit seinen beiden Pferden. Das waren einmal der neunjährige Askari-Carthago-Sohn Asca Z und einmal der zwölf Jahre alte Crown Z v. Carthago-Ramiro Z.
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