Aufgrund der Coronakrise hat das Landgestüt Celle beschlossen, das Gestüt vorerst für den Publikumsverkehr zu sperren. Auch auf den Deckstationen wurden Vorsorgemaßnahmen ergriffen.
Es gehe zum einen – wie überall – darum, Infektionen zu vermeiden. Zum anderen aber auch darum, den Mitarbeitern die Kinderbetreuung zu ermöglichen und die Versorgung der Hengste langfristig sicherzustellen.
Sowohl das Landgestüt Celle als auch die Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf wurden darum „bis auf Weiteres“ für Besucher geschlossen. Zudem werde mit sofortige Wirkung die Kundenbetreuung auf den Züchterhöfen eingestellt.
Auf den Deck- und Besamungsstationen wird der Dienst vorerst bis zum 19. April eingestellt. Stattdessen wird „zentral von den Stationen Celle, Adelheidsdorf und Verden“ gearbeitet. Hier gibt es nun Dienst in Schichten. Ziel ist es, den Kontakt der Mitarbeiter untereinander zu vermeiden und so das Ansteckungsrisiko zu minimieren. So soll auch im Ernstfall auf lange Sicht die Versorgung der Hengste gewährleistet werden.
Auf den Stationen Roydorf, Landesbrück, Aurich und Ankum wird es je einen Mitarbeiter geben, der Frischsamen herausgibt.
Landstallmeister Dr. Axel Brockmann erklärte gegenüber St.GEORG: „Die Hengste stehen nur noch in Verden, Celle und Adelheidsdorf. Auf den Stationen Roydorf, Landesbrück, Aurich und Ankum ist jeweils nur ein Mitarbeiter im Einsatz, der Sperma holt und herausgibt sowie die Versandkisten desinfiziert etc. Die Mitarbeiter draußen sind meine Personalreserven, sollten trotz Schichtdienst Erkrankungen auftreten.“
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