16 Reitpferde im Alter von drei bis fünf Jahren wurden im Haupt- und Landgestüt Marbach versteigert. Die Preisspitze stammte von Escamillo ab. Vor der Auktion wurden Junghengste präsentiert.
Wieder einmal Escamillo. Der populäre Hengst stellte das teuerste der 16 Auktionspferde im Haupt- und Landgestüt Marbach. Die überwiegende Zahl der Pferde aus der Zucht oder Aufzucht des Gestüts auf der Schwäbischen Alb oder Züchtern der Region war drei Jahre alt. Am höchsten in der Gunst der Kaufwilligen war der Fuchshengst Erzberger v. Escamillo-Flemmingh (Z.: Sabine Waidmann), den das Haupt- und Landgestüt Marbach ausstellte. Der Fuchs kostete 30.000 Euro und fand seine neue Heimat unweit seines Aufzuchtstalls.
Zweitausend Euro günstiger war das älteste Pferd der Kollektion, die Fünfjährige Quendelyn v. Quantensprung-Fürstenball (Z.+B.: Fritz Schaal). Die rahmige Fuchsstute wird zukünftig in der Schweiz beheimatet sein. Dass Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Landoberstallmeisterin in Marbach, ein Faible für Trakehner hat, ist bekannt. So gab es auch mehrere Offerten mit ostpreußischer Blutführung. Dazu zählte auch die Nummer drei im Preisgefüge, Herzenswunsch v. United Affair mizt einem Zuschlagpreis von 25.500 Euro.
Für drei Pferde fand sic in der Auktion kein Käufer. Die 13 versteigerten Pferde erzielten einen Durchschnittspreis von 16.557 Euro. Vor der Auktion am frühen Nachmittag wurden in Marbach noch aktuelle Junghengste präsentiert.
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