Der Körplatz in München-Riem ist auch immer die Gelegenheit, Hengste, die bereits im Deckeinsatz stehen und sich einen Namen gemacht haben, herauszustellen. 2023 u.a. einen, der sowohl selbst als auch mit seinen Nachkommen international von sich reden machte.
Es geht um Colorit, den Württemberger Sohn des Coriano Z aus einer Capitol-Sacramento Song xx-Mutter, gezogen von Hans-Dieter Weimer. 20 Jahre ist er nun alt und hat sein Zuhause in Belgien auf der Station Zangersheide gefunden. Für die deutschen Züchter wird er über das Gestüt Birkhof vermarktet. Doch zuvor war er weltweit auf Turnierplätzen im Einsatz.
Colorit war das erste große Erfolgspferd des David Will, der ihm unter anderem seinen ersten Weltcup-Sieg 2013 in ’s-Hertogenbosch verdankte. Später setzte Colorit seine Karriere unter Christian Ahlmann fort und gewann mit ihm unter anderem die Stuttgart German Masters. Der Hengst mit der auffälligen Fellmarkierung triumphierte in Hagen, Mannheim, München und Paris. Er verdiente fast 670.000 Euro in seiner aktiven Laufbahn, ehe er 2018 aus dem Sport verabschiedet wurde und sich ganz der Zucht widmete.
Seine bekannteste Tochter ist die Stute DSP Concordia, wie ihr Vater mit David Will international erfolgreich. Die deutsche FN verzeichnet 128 sporterfolgreiche Nachkommen von Colorit, 18 mit Erfolgen in Klasse S im Parcours. Zwei seiner Söhne wurden gekört, sieben Töchter mit der Staatspämie ausgezeichnet. Er stellte Siegerfohlen und Champions für das DSP.
Nun wurde er in München als „DSP-Elitehengst“ ausgezeichnet, nachdem er 2013 in Stuttgart bereits zum „Masters-Hengst“ ausgerufen worden war.
Sieben DSP-Prämienhengste
Zum „DSP-Prämienhengst“ wurden sieben Hengste ernannt. Nicht nur Prämien-, sondern (Spring-)Siegerhengst seiner Körung war Oganero P v. Ogano Sitte-Lyjanero aus der Zucht der Familie Pietscher und heute im Landgestüt Neustadt/Dosse beheimatet. Er war in der 2022 mit seinen damals vier Jahren altersentsprechend erfolgreich in Springpferdeprüfungen der Klasse A** und wurde unter anderem Landeschampion.
Nicht nur beim Landeschampionat war Oganero P in den Medaillenrängen, sondern auch beim DSP-Championat – ebenso wie sein Stallkollege Kamino Real v. Karajan-Check In aus der Zucht von Marcus Strathusen. Auch er erhielt eine Schärpe als DSP-Prämienhengst.
Der dritte DSP-Prämienhengst aus Neustadt/Dosse ist DSP Cantador v. Carleyle-Askari aus der Zucht von Olaf Michaelis – der ja auch Reiter von Askari war. Er war im vergangenen Jahr Finalist beim Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde.
Nummer vier unter den DSP-Prämierten ist ebenfalls Landbeschäler: United Power v. Untouchable Lux. Der gerade vierjährige Rheinländer deckt im Landgestüt Moritzburg und hatte im vergangenen November seine Leistungsprüfung als Sieger mit einer Springnote von 8,9 abgeschlossen.
Die Silbermedaille auf dem Reitpferdeviereck bei den DSP-Championaten 2022 war an Vangelis v. Vitalis-Sandro Hit aus der Zucht des Gestüts Elstertal und im Besitz des Gestüts Birkhof gegangen. Nun ist auch er DSP-Prämienhengst.
Beim Bundeschampionat der dreijährigen Hengste vertrat der anlässlich seiner Körung prämierte Descartes v. Durello-Sir Oldenburg (Z.: Dr. Claudia Gille-Eberhardt) das Landgestüt Marbach, nachdem er bereits mit Silber aus Darmstadt-Kranichstein heimgekehrt war. Auch er ist nun DSP-Prämienhengst.
Last but not least komplettiert der nun sechsjährige Zangersheider Kannan’s Kid v. Kannan-Diamant de Semilly (Z.: Danny Marteaux) die Riege der neuen DSP-Prämienhengste. Er ist auf dem Burghof-Brodhecker stationiert und gewann letztes Jahr mit Philipp Brodhecker im Sattel Schleifen in Serie in Springpferdeprüfungen der Klassen A und L. Zudem erzielte er bei seinem 50-Tage-Test im November in Neustadt/Dosse eine starke 8,65 als Springnote.
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