In Münster-Handorf läuft derzeit die Westfalenwoche 2017. Einige Schärpen sind bereits verteilt, unter anderem die für die für die fünf- und sechsjährigen Spring- und Dressurpferde.
Fünfjährige Dressurpferde
Es ging in Münster-Handorf nicht nur um die rotweißen Schärpen der Westfalenchampions, sondern auch um die Fahrkarten zum Bundeschampionat, die wie immer für eine Wertnote von 8,0 und besser ausgegeben werden.
Bei den fünfjährigen Dressurpferden wurde in zwei Abteilungen gewertet. Die ersten ging an die Belissimo M-Florestan-Tochter Balia (Z.: Hermann Roloff, B.: Familie Albers) unter Eva Möller. Sie kam auf eine 8,1 im Druchschnitt. Herausragend waren Galopp und Gesamteindruck mit jeweils 8,5.
Silber in dieser Abteilung sicherte sich Filia M v. Fürstenball-Ferragamo (Z. u. B.: ZG Mußmann) unter Beatrice Buchwald mit einer 7,7 im Mittel. Die Stute ist die Halbschwester zur Zweitplatzierten der WM junge Dressurpferde 2014, Samoura M. 2015 hatte Filia M schon einmal Silber beim Westfalenchampionat gewonnen, damals noch auf dem Reitpferdeviereck von Rebecca Holtwiesche vorgestellt.
Bronze holte sich der gekörte Don Juan de Hus-Sohn Duvalier. Matthias Borkenfeld hatte den Fuchs aus einer Belissimo M-Mutter gezogen. Inzwischen gehört er der Holtwiesche GbR und wurde in Münster von Ann-Christin Wienkamp für eine 7,4 vorgestellt.
Auch der (eine) Sieger der zweiten Abteilung, Fürst von Soest v. Fürstenball-Ad Hoc (Z.: Prof. Dr. Albrecht Schneider) war schon Zweiter auf dem Reitpferdeviereck. Und Vierter beim Bundeschampionat in Warendorf. Wie bei all diesen Gelegenheiten stellte ihn auch diesmal Emily-Charlotte Seibel vor. Das Paar kam auf eine 8,0 im Durchschnitt.
Dieselbe Wertnote erzielte auch der Rheinländer Hengst Arango v. Apache-Fidermark aus der Zucht von Johannes Baumeister und vorgestellt von Stefanie Wolf, Bereiterin im Dressurstall Krüsterhof von Johann Hinnemann.
Auch in dieser Abteilung wurde der Drittplatzierte von Ann-Christin Wienkamp vorgestellt. Das war diesmal Sheeran v. San Amour-Fürst Heinrich, gezogen von Heinz Lenter und im Besitz der Paul Schockemöhle Pferdehaltung GmbH. Sheeran kam auf eine 7,4 im Mittel. Allerdings stammt er aus dem Zuchtgebiet Hannover.
Die nächstplatzierten Westfalen teilten sich Rang vier mit jeweils einer 7,3: Bondermann v. Belarus-Alabaster (Z.: Walter P.J. Droege) unter Claudia Rüscher, Formel Eins v. Franziskus-Cornet Fever (Z.: Wilhelm Holkenbrink) mit Tanja Fischer und Finest Lady v. Finest Selection-Laureus (Z.: Werner Tepe) mit Andrea Krehenwinkel.
Sechsjährige Dressurpferde
Bei den sechsjährigen Dressurpferden – auch dies eine Bundeschampionatsqualifikation – setzte sich recht überlegen die von Kira Wulferding vorgestellte Brianna v. Bvlgari-Rohdiamant (Z.: Wilhelm Schweirking) durch. Sie erzielte in allen Teilbereichen eine 8,5 sowie die 9,0 für ihre Durchlässigkeit. Ergab unter dem Strich eine 8,6.
Zweiter wurde der Hannoveraner Barneby v. Benetton Dream-Weltmeyer (Z.: Annegret Kruschewski) unter Lena Berwe mit einer 8,3.
Platz drei teilten sich mit jeweils einer 8,0 der Oldenburger Hengst Radisson v. Rock Forever-Sevillano xx (Z.: Rudolf Meyer jun.) unter Andreas Senge und der Dr. Ilka Boening vorgestellte Vodka Absolut B v. Vitalis Royal Diamond. Der aus der berühmten Zucht des Herbert de Baey (Rembrandt, Ahlerich, Amon) stammende Wallach war damit auch zweitbester Westfale.
Fünfjährige Dressurponys
Klarer Sieger in der Dressurponyprüfung der Kl. A wurde Diamond Touch v. Golden Dime-Golden Moonlight (Z.: Bianca Weidner) mit Lara Stoll im Sattel. Der Hengst überzeugte besonders im Trab und im Gesamteindruck (9,0) und erhielt so eine Endnote von 8,6.
Zweiter wurde mit einer 8,4 unter dem Strich Kachunga v. Classic Dancer-FS Don’t Worry (Z.: Ingrid Schmidt), vorgestellt von Nele Brosswitz.
Pia Cordes und Miss Dreamy v. Mc Fly High D-Diamond Dream (Z.: ZG Kröner) waren das drittbeste Paar mit einer glatten 8,0.
Sechsjährige Dressurponys
Die Dressurponyprüfung der Klasse L für die Sechsjährigen sicherte sich FS Coconut Dream v. FS Coco Jambo-FS Don’t Worry, Bronzemedaillengewinner beim Bundeschampionat 2016. Unter Alissa Horz kam der auf dem Ferienhof Stücker geborene und stationierte Falbhengst auf eine glatte 8,0 im Durchschnitt.
Dahinter reihte sich der zweifache Reitponybundeschampion Golden West v. Hesselteich’s Golden Dream-FS Golden Moonlight (Z.: Bianca Weidner) ein. Beim Bundeschampionat wurde er jeweils von Wiebke Hartmann-Stommel vorgestellt. Diesmal saß Julia Rohmann in seinem Sattel und kam auf eine 7,9 im Mittel.
Dritte mit 7,7 wurde Daddy’s Chanel v. FS Daddy Cool-Chantré B unter Lena Bücker. Züchter ist hier Reiner Bockholt.
SPRINGEN
Vierjährige Springpferde
Marcus Ehnings Comme il faut trumpfte groß auf mit seinen Kindern beim Westfalenchampionat der vier- und fünfjährigen Springpferde. Champion der Vierjährigen wurde sein Sohn Cemal, den Hubert Vornholt aus einer Class de Luxe-Mutter gezogen hatte. Er erhielt die Wertnote 8,7.
Silber sicherte sich Los Angie v. Los Angeles-Quidamo, gezogen von Antonius Hartmann, im Besitz von Antonius Schulze-Averdiek und vorgestellt von Sandra ter Bahne für eine 8,6.
Los Angeles stellte auch die Stute auf Rang drei, Lolah Lol unter Stefan Engbers, gezogen von Hermann-Josef Engbers aus einer Mutter v. Phoenix. Ihre Wertnote: 8,5.
Fünfjährige Springpferde
Comme il fauts zweiter Champion war der fünfjährige Cuma aus einer Mutter v. Ars Vivendi (Z.: Sportpferde Merschformann GmbH). Markus Merschformann, der ehemalige Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, stellte den Wallach selbst vor und erhielt die Wertnote 8,8.
Der von seinem Besitz Julius-Peter Sinnack selbst gezogene United Touch S v. Untouched-Lux belegte unter Hendrik Dowe Rang zwei mit der Wertnote 8,6.
Dritter wurde ein weiterer Comme il faut-Nachkomme: Commano aus einer Mutter v. Quidam de Revel (Z.: Heinrich Sterthoff) unter Mario Maintz (8,4).
Außerdem waren in dieser Prüfung noch zwei weitere Comme il faut-Kinder platziert: Clemens de Lande unter Philipp Schulze Topphoff auf Rang fünf (7,8) und Capri mit Philipp Hartmann.
Sechsjährige Springpferde
Das Championat der sechsjährigen Springpferde wurde im Stechen gegen die Uhr entschieden. Hier hatte die Mylord Carthago-Tochter Marseille unter Johannes Ehning die schnellsten Beine und holte sich den Titel vor Casanova N.W. v. Captain Fire-Pontifex (Z. u. B.: Norbert Wentrup) mit Franz Schulte Schleithoff. Dritter wurde der von Philipp Schulze Topphoff vorgestellte Avantus v. Arpeggio-Potsdam (Z. u. B.: Karl-Heinz Schulze Isfort).
Fünfjährige Springponys
Lara Tönnissen und Miss Mc Fly D v. Mc Fly High D-Leuns Veld’s Lord(Z. u. B.: Dr. Christa Dahlkamp) sicherten sich die Springponyprüfung der Klasse A um das Westfalenchampionat der fünfjährigen Springponys mit der Wertnote 7,8.
Hannah Kosanetzki saß sowohl auf dem zweit- als auch dem drittplatzierten Pony. Rang zwei ging mit der Wertnote 7,7 an Haribo v. Hugo Boss-Trentino (Z.: Silke Völker). Dritte wurde Rio Coco v. Rex the Robber-Top Nonstop (Z. u. B. Ralf Kosanetzki) mit einer 7,6.
Die erhielt aber nicht nur Rio Coco, sondern auch das zweite von drei Ponys, die Siegerin Lara Tönnissen in dieser Prüfung vorstellte. Diesmal handelte es sich um die Miraculix-Tochter Marie Lou aus einer Mutter v. Martini (Z.: Bärbel Biermann).
Sechsjährige Springponys
Bei den sechsjährigen Springponys gab es eine glatte 8,0 für Adventure v. FS Champion de Luxe-FS Challenger (Z.: Ferienhof Stücker) unter Sarina Beyer.
Zweiter wurde mit 7,7 der von Lea Palster vorgestellte Nanuk v. Nobel Nagano-Mentos (Günther Ackerstaff). Dahinter reihte sich Na mein Kleiner W v. Nature Boy-Dressman (Z.: Bernd Wehrmann) unter Anika Holtmann ein (7,6).
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